8. Kapitel. Erklärung einiger Schrifttexte, welche von einer Unterwerfung des Sohnes unter den Vater zu sprechen scheinen. Vater, Sohn und Heiliger Geist in untrennbarer Einheit das Ziel unseres Lebens.
15. Das Wort des Apostels jedoch: „Wenn ihm aber einmal alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“,1 will verhüten, daß jemand glaube, das Äußere Christi, welches aus der menschlichen, geschaffenen Natur genommen ist, werde später in die Göttlichkeit selbst oder, um deutlicher zu reden, in die Gottheit umgewandelt, die kein Geschöpf ist, sondern die die Einheit der Dreieinigkeit begründende, körperlose und unwandelbare, in ihrem Wesen und ihrer Ewigkeit mit sich selbst zusammenfallende Natur. Auch wenn jemand behaupten wollte — manche haben diese Meinung vertreten —, das Wort: „So wird auch der Sohn dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“, wolle den Glauben veranlassen, daß die Unterordnung eine Umwandlung und Umbildung des Geschöpfes in die Substanz und das Wesen S. 22 des Schöpfers sein werde, das heißt den Glauben, daß, was Substanz des Geschöpfes war, Substanz des Schöpfers wird, dann wird doch sicher auch er zugeben, daß — was ja gar nicht bezweifelt werden kann — das noch nicht eingetreten war, als der Herr sagte: „Der Vater ist größer als ich.“ Denn er sagte das nicht nur, bevor er in den Himmel aufgefahren war, sondern noch bevor er gelitten hatte und von den Toten auferstanden war. Diejenigen aber, welche glauben, die menschliche Natur in ihm werde in die Substanz der Gottheit umgewandelt und umgebildet und das Wort: „Dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“, sei so zu verstehen, als wenn es hieße: Dann wird auch der Menschensohn selbst und die vom Worte Gottes aufgenommene menschliche Natur in die Natur dessen umgewandelt werden, der ihm alles unterworfen hat, nehmen an, daß das dann geschehen wird, wenn er nach dem Gerichtstag das Reich Gott dem Vater übergeben wird.2 Deshalb ist auch nach dieser Meinung der Vater noch größer als die von der Jungfrau angenommene Knechtsgestalt. Auch wenn sich jemand zu der Behauptung versteigt, daß der Mensch Christus Jesus schon in die Substanz Gottes verwandelt worden ist, so kann doch auch er nicht leugnen, daß die menschliche Natur noch bestand, als er vor seinem Leiden sagte: „Der Vater ist größer als ich.“ Daher gibt es gar kein Bedenken für die Annahme, der Schrifttext wolle besagen, daß der Vater, dem der Sohn in der Gottesgestalt gleich ist, größer ist als die Knechtsgestalt. Es soll daher niemand, wenn er das Wort des Apostels hört: „Wenn er aber einst sagen wird, daß ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat“,3 glauben, es sei damit gesagt, der Vater habe alles dem Sohne unterworfen, so daß der Sohn selbst sich nicht alles unterworfen habe. Daß auch er es tut, bezeugt der Apostel in dem Briefe S. 23 an die Philipper folgendermaßen: „Unsere Heimat ist im Himmel. Von dort erwarten wir auch den Erlöser, den Herrn Jesus Christus. Er wird unseren armseligen Leib umwandeln und seinem verherrlichten Leibe gleichgestalten; denn er hat die Macht, sich alles zu unterwerfen.“4 Untrennbar ist nämlich die Tätigkeit des Vaters und des Sohnes. Sonst würde auch nicht gelten: Der Vater hat sich alles unterworfen, sondern: der Sohn hat es ihm unterworfen, da er ihm das Reich übergibt und zunichte macht alle Herrschaft, Macht und Gewalt. Vom Sohn heißt es ja: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt, wenn er alle Herrschaft, Macht und Gewalt zunichte macht“.5 Derjenige nämlich unterwirft, der zunichte macht.
16. Wir dürfen auch nicht annehmen, daß Christus Gott dem Vater das Reich so übergibt, daß er es sich selbst nimmt. Auch das glaubten einige eitle Schwätzer. Wenn es nämlich heißt: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“, so wird er selber nicht ausgeschlossen, weil er zugleich mit dem Vater der eine Gott ist. Aber stumpfe und auf Streitigkeiten erpichte Geister täuscht das Wort „bis“, welches die Heilige Schrift gebraucht. Sie fährt nämlich so weiter: „Er muß nämlich als König walten, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat“,6 gleich als ob er, wenn er sie zu Füßen gelegt hat, nicht mehr als König walten würde. Sie verstehen nicht, daß das Wort ebenso gemeint ist wie das andere: „Stark geworden ist sein Herz; es wird nicht erbeben, bis er auf seine Feinde herabschaut.“7 Nicht etwa wird es dann, wenn er herabschaut, erbeben. Was also heißt das: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergeben wird“? Etwa, daß jetzt Gott der Vater das Reich nicht hat? Nein, sondern daß er alle aus dem Glauben lebenden Gerechten, unter denen er jetzt als König waltet, der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, zur unverhüllten Gottesschau führen S. 24 wird, für welche der Apostel den Ausdruck „von Angesicht zu Angesicht“8 gebraucht. Das Wort: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“, bedeutet also soviel wie: wenn er die Gläubigen zur Schau Gottes des Vaters führt. In diesem Sinne sagt er nämlich: „Alles ist mir vom Vater übergeben worden, und niemand kennt den Sohn als der Vater, und niemand kennt den Vater als der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.“9 Dann wird der Vater vom Sohne geoffenbart, wenn er „alle Herrschaft, Gewalt und Macht zunichte macht“, das heißt: (wenn er bewirkt,) daß die Verwaltung der Gleichnisse durch die Herrschaften, Gewalten und Mächte der Engel nicht mehr notwendig ist. In ihrem Namen ergeht nämlich, wie man nicht unzutreffend annimmt, im Hohen Lied das Wort an die Braut: „Wir werden dir gleichnishafte Gehänge aus Gold machen, mit silbernen Zieraten, bis der König in seinem Gemache ist“,10 das heißt, bis Christus in seinem Geheimnis ist, weil „euer Leben mit Christus verborgen ist in Gott; wenn aber Christus, euer Leben, erscheint, werdet auch ihr mit ihm in Herrlichkeit erscheinen“.11 Bevor das geschieht, „sehen wir jetzt im Spiegel in Rätselbildern“, das heißt in Gleichnissen, „dann aber von Angesicht zu Angesicht“.12
17. Diese Beschauung nämlich wird uns verheißen als das Endziel all unseres Tuns und als die ewige Vollendung der Freuden. „Kinder Gottes sind wir“ nämlich, „und noch ist nicht offenbar, was wir sein werden. Doch wissen wir: Wenn es einmal offenbar wird, dann werden wir ihm ähnlich sein, weil wir ihn sehen werden, wie er ist.“13 Was er nämlich seinem Diener Moses sagte: „Ich bin, der ich bin. So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der da ist, hat mich zu euch gesandt“,14 das werden wir schauen, wenn wir das ewige Leben haben. So sagt er ja: „Das aber ist das ewige Leben, daß sie dich, S. 25 den einen wahren Gott, erkennen, und den du gesandt hast, Jesus Christus.“15 Das wird geschehen, wenn der Herr kommt und das, was im Finstern verborgen ist, ans Licht bringt,16 wenn die Finsternis unserer Sterblichkeit und Vergänglichkeit vergeht. Dann wird unser Morgen kommen, von dem es im Psalme heißt: „Am Morgen werde ich bei dir sein und auf dich schauen.“17 Von diesem Schauen verstehe ich das Wort: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“,18 das heißt: wenn er die jetzt aus dem Glauben lebenden Gerechten, unter denen er als König waltet, der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, zur Anschauung Gottes des Vaters führt. Wenn ich mich hierin irre, so soll mich korrigieren, wer etwas Besseres weiß. Ich sehe keine andere Erklärungsmöglichkeit. Wir werden nämlich nichts anderes mehr suchen, wenn wir einmal zu seiner Anschauung gekommen sind, die wir jetzt, solange unsere Freude von der Hoffnung lebt, noch nicht besitzen. „Eine Hoffnung aber, die man erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann einer erhoffen, was er schon erfüllt sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir noch nicht sehen, so harren wir in Geduld“,19 „bis der König in seinem Gemache ist“.20 Dann tritt ein, was geschrieben steht: „Du wirst mich durch dein Antlitz mit Freude erfüllen.“21 Über diese Freude hinaus wird nichts mehr gesucht werden; es gibt ja nichts mehr, was weiter gesucht werden könnte. Es wird uns nämlich der Vater gezeigt werden, und das wird uns genügen. Gut hatte das Philippus verstanden, so daß er zum Herrn sagte: „Laß uns den Vater sehen, und es genügt uns.“22 Aber er hatte noch nicht eingesehen, daß er das gleiche auch auf diese Weise hätte ausdrücken können: Herr, laß uns dich sehen, und es genügt uns. Damit er nämlich zu dieser Einsicht komme, erhielt er vom Herrn die Antwort: „Solange bin ich schon bei euch, und ihr S. 26 habt mich noch nicht erkannt; Philippus, wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen.“23 Weil er aber wollte, daß Philippus, bevor er das einsehen konnte, aus dem Glauben lebe, fuhr er fort und sprach: „Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?“24 „Solange wir“, nämlich „im Leibe wandeln, wandeln wir fern vom Herrn. Im Glauben nämlich wandeln wir, nicht im Schauen“.25 Das Schauen ist nämlich des Glaubens Lohn, für den die Herzen durch den Glauben gereinigt werden, nach dem Schriftwort: „Er reinigte durch den Glauben ihre Herzen.“26 Am meisten aber wird durch den Ausspruch: „Selig die Herzensreinen, denn sie werden Gott anschauen“,27 bewiesen, daß die Herzen für jenes Schauen gereinigt werden. Und weil darin das ewige Leben besteht, sagt Gott im Psalm: „Mit Länge der Tage werde ich ihn erfüllen, und schauen lassen werde ich ihn mein Heil.“28 Ob wir also hören: „Laß uns den Sohn sehen“, ob wir hören: „Laß uns den Vater sehen“, es bedeutet das gleiche, weil keiner ohne den anderen gezeigt werden kann. Sie sind ja eins, wie der Sohn selbst sagt: „Ich und der Vater sind eins.“29 Wegen ihrer Untrennbarkeit aber ist es hinreichend, wenn das eine Mal der Vater allein, das andere Mal der Sohn allein als derjenige bezeichnet wird, der uns durch Enthüllung seines Antlitzes mit Freude erfüllen wird.
18. Auch beider Geist, das heißt des Vaters und Sohnes Geist, wird hiervon nicht ausgeschlossen. Dieser Heilige Geist wird in einem ihm eigentümlichen Sinn „Geist der Wahrheit“ genannt, „den diese Welt nicht empfangen kann“.30 Das nämlich ist das Vollmaß unserer Freude, die höchste, die es gibt: Gott, die Dreieinigkeit, genießen, nach deren Bild wir geschaffen sind. Deshalb spricht die Schrift manchmal so vom Heiligen Geiste, als ob er allein zu unserer Seligkeit genügte. Er genügt deshalb allein, weil er vom Vater und Sohn nicht S. 27 getrennt werden kann, wie der Vater allein genügt, weil er vom Sohne und vom Heiligen Geiste nicht getrennt werden kann, wie auch der Sohn deshalb allein genügt, weil er vom Vater und Heiligen Geiste nicht getrennt werden kann. Was hätte es sonst für einen Sinn, wenn er sagt: „Wenn ihr mich liebt, dann haltet meine Gebote, und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibe in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den diese Welt nicht empfangen kann“,31 das heißt: die Liebhaber der Welt? „Der Mensch mit seinen bloß natürlichen Kräften erfaßt“ nämlich „nicht, was vom Geiste kommt“.32 Es könnte aber immer noch der Eindruck entstehen, als ob das Wort: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben“,33 den Sinn hätte, daß der Sohn allein nicht genügt. Vom Heiligen Geiste selber jedoch wird an dieser Stelle geredet, wie wenn er allein vollkommen genügte: „Wenn jener Geist der Wahrheit kommt, wird er euch alle Wahrheit lehren.“34 Soll da etwa der Sohn ausgeschlossen werden, wie wenn er nicht alle Wahrheit lehrte oder wie wenn der Heilige Geist das vollenden müßte, was der Sohn nicht so gut lehren konnte? Dann muß man sich schon zu dem Zugeständnis bequemen, daß der Heilige Geist, den man sonst geringer zu nennen pflegt, größer ist als der Sohn. Oder will man etwa deshalb, weil es nicht heißt: Er allein, oder: Niemand als er wird euch alle Wahrheit lehren, will man etwa deshalb den Glauben gestatten, daß mit ihm auch der Sohn lehre? Dann hat also der Apostel den Sohn von dem Wissen der göttlichen Wirklichkeit ausgenommen, wo er sagt: „So weiß auch das, was Gottes ist, niemand als der Geist Gottes“,35 so daß Leute mit dieser verkehrten Denkweise nach dieser Schriftstelle sagen könnten, daß auch den Sohn das, was Gottes ist, nur der Heilige Geist lehre wie der S. 28 Größere den Geringeren. Ihm schreibt ja der Sohn selber eine so große Bedeutung zu, daß er sagt: „Weil ich das zu euch gesagt habe, hat Trauer euer Herz erfüllt. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich hingehe, denn wenn ich nicht hingehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen.“36
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1 Kor. 15, 28. ↩
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1 Kor. 15, 24. ↩
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1 Kor. 15, 26 f. ↩
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Phil. 3, 20 f. ↩
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1 Kor. 15, 24. ↩
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1 Kor. 15, 25. ↩
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Ps. 111, 8 [hebr. Ps. 112, 8]. ↩
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1 Kor. 13, 12. ↩
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Matth. 11, 27. ↩
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Hohel. 1, 11. (Sept.). ↩
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Kol. 3, 3 f. ↩
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1 Kor. 13, 12. ↩
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1 Joh. 3, 2. ↩
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Exod. 3, 14. ↩
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Joh. 17, 3. ↩
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1 Kor. 4, 5. ↩
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Ps. 5, 5 [hebr. Ps. 5, 5]. ↩
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1 Kor. 15, 24. ↩
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Röm. 8, 24 f. ↩
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Hohel. 1, 11. ↩
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Ps. 15, 11 [hebr. Ps. 16, 11. ↩
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Joh. 14, 8. ↩
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Joh. 14, 9. ↩
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Joh. 14, 10. ↩
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2 Kor. 5, 6 f. ↩
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Apg. 15, 9. ↩
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Matth. 5, 8. ↩
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Ps. 90, 16 [hebr. Ps. 91, 16]. ↩
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Joh. 10, 30. ↩
-
Joh. 14, 17. ↩
-
Joh. 14, 15―17. ↩
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1 Kor. 2, 14. ↩
-
Joh. 14, 16. ↩
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Joh. 16, 13. ↩
-
1 Kor. 2, 11. ↩
-
Joh. 16, 6 f. ↩