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Kirchengeschichte (BKV)
8. Kap. Licinius wendet sich später dem Bösen zu; sein Untergang
Der Art also sind die Gaben, die uns die göttliche und himmlische Gnade der Erscheinung unseres Erlösers S. 470 geschenkt, das die Fülle von Gütern, die allen Menschen durch den uns gegebenen Frieden zuteil geworden. Und dies unser Glück wurde in frohen Festen und Versammlungen gefeiert. Aber der neidische Dämon, der das Gute haßt und das Böse liebt, konnte den Anblick dieses Schauspieles nicht ertragen. Und so vermochte das Schicksal der oben erwähnten Tyrannen den Licinius nicht bei gesundem Sinne zu erhalten. Er, der einer glücklichen Regierung und des zweiten Ranges nach dem großen Kaiser Konstantin und der höchsten Verschwägerung und Verwandtschaft mit ihm gewürdigt ward, ging von der Nachahmung der guten Männer ab und beeiferte sich der Verworfenheit und Schlechtigkeit der gottlosen Tyrannen. Lieber wollte er den Plänen derer folgen, deren Untergang er mit eigenen Augen gesehen, als daß er in freundschaftlicher Gesinnung bei dem ihm überlegenen Fürsten verblieben wäre. Von Neid gegen den Wohltäter aller getrieben, begann er gegen ihn einen gottlosen und schrecklichen Krieg, ohne auf die Gesetze der Natur zu achten und ohne Rücksicht auf Eide, Blut und Verträge. Denn Konstantin hatte ihm, ein allgütiger Kaiser, der er war, Zeichen aufrichtigen Wohlwollens gegeben, ihm die Verwandtschaft mit seiner Person gegönnt, ihm die glänzende Verehelichung mit seiner Schwester nicht abgeschlagen,1 sondern ihn gewürdigt, an dem angestammten Adel und kaiserlichen Blute teilzuhaben, und ihm als Schwager und Mitkaiser Anteil an der obersten Gewalt gegeben. Denn nicht kleiner war das römische Gebiet, das er ihm zur Verwaltung und Regierung zugewiesen hatte. Doch des Licinius Handeln war dem entgegengesetzt. Tag um Tag sann er auf Anschläge jeder Art und ließ sich alle Möglichkeiten durch den Sinn gehen, wie er dem, der ihm überlegen war, nachstellen könnte, dem Wohltäter mit Bösem vergeltend. Anfänglich nun versuchte er seine S. 471 Pläne geheimzuhalten und heuchelte noch Freundschaft und hoffte so, wieder und wieder auf List und Trug sich werfend, am leichtesten sein Ziel zu erreichen. Gott aber war Konstantins Freund und Hort und Beschützer. Er brachte die im geheimen und in der Finsternis wider ihn geplanten Nachstellungen ans Licht und machte sie zuschanden. Solche Macht liegt in der starken Waffe der Gottesfurcht, die da Feinde abwehrt und das eigene Heil sicherstellt. Von dieser Waffe beschützt, entging unser gottgeliebter Kaiser den hinterlistigen Anschlägen des Verruchten.
Als Licinius sah, daß sich seine geheimen Pläne nicht wunschgemäß verwirklichen ließen, da Gott seinem geliebten Kaiser all seine Tücke und Arglist offenbarte, und er weiterhin nicht mehr im Verborgenen handeln konnte, schritt er zum offenen Krieg. Damit aber, daß er sich entschloß, gegen Konstantin Krieg zu führen, begann er zugleich gegen den Gott des Alls zu rüsten, von dem er wußte, daß ihn Konstantin verehrte. So fing er an, zunächst noch still und im geheimen, seine gottesfürchtigen Untertanen zu bedrängen, obwohl diese seiner Herrschaft nie etwas in den Weg gelegt. Und das tat er, da ihn seine angeborene Bosheit mit furchtbarer Blindheit geschlagen. So stellte er sich in Gedanken weder jene vor Augen, die vor ihm die Christen verfolgt, noch die, welche er selbst wegen ihrer Gottlosigkeit vernichtet und gerächt. Bar jeden vernünftigen Denkens, ja im Zustande völligen Wahnsinnes, entschloß er sich, an Stelle Konstantins Gott selbst, den Beschützer statt des Beschützten, zu bekriegen. Zuerst vertrieb er von seinem Hofe alle Christen, wodurch sich der Unglückliche des Gebetes beraubte, das diese nach väterlichem Brauche für ihn und alle Menschen an Gott zu richten pflegten.2 Sodann gab er Befehl, daß die Soldaten in den Städten einer Sichtung unterstellt und ihres Ranges entkleidet S. 472 werden sollten, wenn sie sich weigerten, den Dämonen zu opfern.
Doch waren dies Kleinigkeiten im Vergleich zu den schlimmeren Dingen, die folgten. Wozu aber soll ich alle die Taten des gottgehaßten Mannes im einzelnen in Erinnerung bringen, und wie er, der gesetzloseste Mensch, ungesetzliche Gesetze erfunden? Erließ er doch das Gesetz, daß sich niemand gegen die Unglücklichen in den Gefängnissen durch Verabreichung von Speise menschenfreundlich zeigen noch derer, die in Fesseln an Hunger dahinsiechten, sich erbarmen dürfe, ja daß überhaupt niemand gut sein und auch jene nichts Gutes tun sollten, die durch die eigene Naturanlage zum Mitgefühl für den Nächsten gedrängt werden. Und unter seinen Gesetzen war eben dieses unverhohlen schamlos und das härteste, fern jeder milden Regung der Natur. War ihm doch als Strafbestimmung beigefügt, daß die, welche Mitleid zeigten, das gleiche Schicksal erleiden sollten wie jene, die das Mitleid erfuhren, und die, welche Liebesdienste erwiesen, gleich den Unglücklichen bestraft und in Ketten und Kerker geworfen werden sollten. Das waren die Verordnungen des Licinius.
Wozu soll man seine Neuerungen in betreff der Ehe oder die umwälzenden Verordnungen bezüglich der Sterbenden aufzählen, durch welche er die alten, trefflich und weise abgefaßten Gesetze der Römer abzuschaffen wagte und dafür barbarische und grausame, wahrhaft ungesetzliche und gesetzeswidrige Gesetze einführte? Oder die ungezählten Steuern, die er zum Schaden der ihm untergebenen Völker ersann, und die verschiedentlichen Eintreibungen von Gold und Silber, die Landvermessungen und einträglichen Geldbußen von Leuten, die nicht mehr auf der Scholle saßen, sondern schon längst dahingegangen waren? Welch harte Verbannungen erfand der Menschenhasser außerdem gegen Unschuldige, welch drückende Verhaftungen ließ er an vornehmen und angesehenen Männern ausführen, denen er die Ehefrauen S. 473 entriß, um diese schmutzigen Knechten zur Schändung auszuliefern! Wie viele verheiratete Frauen und jungfräuliche Mädchen entehrte er in Befriedigung seiner zügellosen Leidenschaft, obwohl er bereits im höchsten Alter stand! Wozu soll ich das des langen und breiten schildern, da das Übermaß seiner letzten Untaten die ersten als geringfügig und belanglos erscheinen läßt?
So ging er im Endzustand seines Wahnsinns gegen die Bischöfe vor und rüstete wider sie, in denen er als den Dienern des höchsten Gottes Gegner seiner Unternehmungen erblickte, zum Kampfe, aus Furcht freilich vor dem, der ihm überlegen war, noch nicht offen, sondern heimlich und hinterlistig, und ließ die Bewährtesten aus ihnen durch Anschläge seiner Statthalter aus dem Wege räumen. Auch die Art, in der sie umgebracht wurden, war neu und völlig unerhört. Was gar in Amasia und den übrigen Städten des Pontus geschah, überschreitet jedes Übermaß von Grausamkeit. Hier wurden von den Kirchen Gottes die einen vom First bis zum Grunde niedergerissen, andere schlössen sie, damit keiner von den gewohnten Betern sich einfinde und Gott die Dienste entrichte, die man ihm schuldet. Denn zufolge seines schlechten Gewissens glaubte er nicht, daß man die Gebete für ihn verrichte, sondern war der Überzeugung, daß wir für den gottgeliebten Kaiser alles täten und Gott versöhnten. Und darum begann er seinen Zorn gegen uns zu wenden. Die Schmeichler unter den Statthaltern belegten so in der Überzeugung, damit dem Ruchlosen einen Gefallen zu tun, einige Bischöfe mit den bei Verbrechern üblichen Strafen, und sie, die kein Unrecht begangen, wurden abgeführt und gleich Mördern bestraft, ohne daß man nach einem Vorwand gesucht hätte. Andere mußten eine neue Todesart erdulden. Ihr Körper wurde mit dem Schwerte in zahlreiche Stücke zerschnitten und nach diesem grausamen und ganz entsetzlichen Schauspiele in die Tiefe des Meeres geworfen, den Fischen zum Fraß. Daraufhin begannen die gottesfürchtigen Männer von S. 474 neuem zu fliehen. Und wiederum nahmen Felder, wiederum Einöden, Talschluchten und Berge die Diener Christi auf. Da dem Gottlosen seine Maßnahmen in dieser Weise von statten gingen, faßte er weiterhin den Plan, die Verfolgung auf alle auszudehnen. Und er hätte Macht gehabt, seine Absicht durchzusetzen, und nichts hätte ihn gehindert, sie zu verwirklichen, wenn nicht Gott, der Streiter für die ihm zugehörigen Seelen, in Eile dem zuvorkommend, was zu geschehen drohte, wie aus tiefer Finsternis und dunkelster Nacht ein großes Licht und einen Erlöser zugleich allen hätte aufleuchten lassen, seinen Diener Konstantin mit erhobenem Arme auf den Schauplatz führend.3
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Histoire ecclésiastique
CHAPITRE V [VIII] : DE LA PERVERSITE SUBSEQUENTE DE LICIMUS ET DE SA FIN TRAGIQUE
[1] Tels furent donc les présents dont nous favorisait la divine et céleste grâce de la manifestation de notre Sauveur; telle aussi était l'abondance des biens qui étaient procurés à tous les hommes par notre paix ; et c'était ainsi que nos affaires prospéraient dans la joie et les réunions de fête.2 [2] Mais l'envie haineuse du bien et le démon ami du mal ne pouvaient supporter la vue de ce spectacle; ainsi même pour Licinius ce ne fut pas une leçon suffisante de prudence que ce qui était arrivé aux tyrans cités plus haut. Lui qui avait été jugé digne de posséder le pouvoir en pleine prospérité, d'avoir l'honneur du second rang après le grand empereur Constantin, ainsi que d'un mariage et de la plus haute alliance de famille, il. abandonna l'imitation des bons et se porta avec zèle à la perversité vicieuse des tyrans impies; lui qui avait vu de ses yeux la lin de leur vie, il choisit de suivre leur sentiment, plutôt que de demeurer fidèle à l'amitié 155 et à l'affection de celui qui était meilleur.3 [3] Pénétré d'envie contre son bienfaiteur suprême, il lui fit une guerre criminelle et tout à fait indigne, sans respect poulies lois de la nature, ne gardant souvenir en son âme ni des serments, ni du sang, ni des traités. [4] A lui, en effet, l'empereur excellent avait donné des preuves d'une véritable bienveillance. Il n'avait pas refusé d'entrer dans sa famille et lui avait accordé une union brillante, la main d'une sœur. Bien plus, il l'avait jugé digne de le faire participer à la noblesse de ses pères et au sang impérial qu'il tenait de ses aïeux ; il lui avait donné de jouir du pouvoir souverain comme à un parent et à un associé du trône impérial ; il lui avait fait la grâce décommander et de gouverner une partie, et non la moindre, des peuples soumis aux Romains. [5] Lui, au contraire, tenait une conduite opposée. Chaque jour il ourdissait des machinations contre l'excellent prince ; il inventait toutes sortes d'embûches comme s'il eût voulu payer avec des maux son bienfaiteur. Tout d'abord, en effet, il essayait de cacher son jeu. Il faisait semblant d'être son ami ; s'appliquant à la ruse et à la fourberie la plupart du temps, il espérait pouvoir atteindre facilement son but. [6] Mais, pour Constantin, Dieu était un ami et un vigilant gardien ; pour lui, il fit paraître à la lumière les complots machinés dans le secret et dans l'ombre, et il les confondit. Tant vaut la grande arme de la religion pour la protection contre les ennemis et la conservation du salut personnel ; protégé par elle, notre empereur très cher à Dieu échappa aux desseins de ce fourbe au nom odieux. [7] Celui-ci voyant que ses machinations 157 cachées ne lui réussissaient pas à son -ré, parce que Dieu rendait toute ruse et méchanceté manifestes au pieux empereur, n'étant plus au reste capable de dissimuler, il se résolut à une lutte ouverte. [8] En même temps qu'il déclarait la guerre à Constantin, il se préparait déjà à la faire au Dieu de l'univers qu'il savait honoré parce prince. Il se mit à combattre les chrétiens ses sujets dont les dispositions n'avaient jamais causé absolument rien de fâcheux à son pouvoir. Il le fit d'abord sournoisement et lentement. Il agissait ainsi poussé par sa méchanceté native à une terrible erreur.4 [9] Il ne mettait pas en effet devant ses regards le souvenir de ceux qui avaient avant lui persécuté les chrétiens, non plus que de ceux dont il avait été lui-même le destructeur et dont il avait vengé les impiétés auxquelles ils s'étaient laissés aller. Mais il s'écartait de la sage raison et tournait ouvertement son esprit à la folie; il se décidait à faire la guerre à Dieu lui-même, comme au protecteur de Constantin, au lieu delà faire au protégé.
[10] D'abord, il chasse tout chrétien de sa maison. Il se prive lui-même, le malheureux, de la prière qu'ils adressaient pour lui à Dieu ; ce leur est, en effet, un enseignement des ancêtres de prier pour tous. Ensuite, il ordonne que dans chaque ville les soldats soient mis à part, et chassés de leur grade, s'ils refusent de sacrifier aux démons. Et encore cela était jugé peu de chose en comparaison de mesures plus graves.5 [11] Faut-il rappeler en détail chacun des actes de celui qui haïssait Dieu? Comment cet homme hors la loi inventa des lois illégales? Il légiféra que les malheureux qui souffraient 159 dans les prisons ne seraient pas soulagés et ne recevraient de nourriture de personne ; que ceux qui étaient dans les chaînes, rongés par la faim, ne seraient pas l'objet de la pitié ; que personne ne serait bon simplement ; que ceux qui par nature étaient attirés à compatir au prochain ne feraient plus aucun bien. Et parmi ses lois, celle-ci était tout à fait odieuse et impitoyable, et contrecarrant toute nature civilisée; elle établissait comme châtiment pour ceux qui avaient eu pitié, qu'ils souffriraient la même peine que ceux dont ils avaient eu pitié, qu'ils seraient enchaînés et enfermés en prison ; ceux qui avaient exercé la philanthropie étaient soumis à la même peine que ceux qu'ils avaient secourus dans leur malheur.6 [12] Telles étaient les ordonnances de Licinius. Faut-il compter les nouveautés au sujet des noces ou les innovations qu'il fil concernant ceux qui quittent la vie? Il osait ainsi abroger les antiques lois romaines, si bien et si sagement établies ; à la place il en introduisait de barbares et de féroces, lois vraiment illégales et hors la loi. Il inventait des milliers de sujets d'accusation contre le peuple soumis à sa puissance, toutes sortes d'exigences d'or et d'argent, de nouveaux arpentages de la terre, et contre les hommes qui n'étaient plus aux champs, mais qui étaient morts depuis longtemps, de profitables amendes. [13] Combien en outre ce prince haineux pour les hommes n'imaginait-il pas de bannissements contre des gens qui n'avaient rien fait de mal? Combien d'arrestations de personnages nobles et honorables, dont il faisait divorcer les épouses légitimes, afin de les donner à ses familiers pervers pour les outrager honteusement? A combien de femmes mariées 161 et de jeunes vierges ce vieillard décrépit n'insultait-il pas, pour satisfaire la convoitise désordonnée de son âme? Mais pourquoi prolonger cette énumération ? L'excès de ses derniers actes prouve que ses premiers crimes étaient peu de chose et n'étaient rien.7
[14] A la fin, sa folie l'amena contre les évêques ; il les jugeait alors, en tant que serviteurs du Dieu souverain, comme les adversaires de ce qu'il faisait ; il leur dressait des embûches, non pas au grand jour, par crainte du prince supérieur, mais en cachette et d'une façon perfide ; il faisait périr par artifice les plus en renom de ces chefs. Le genre de mort qu'on employait contre eux était étrange, et jamais jusque-là on n'en avait entendu parler. [15] Ce qui fut réalisé à Amasie et dans les autres villes du Pont, dépasse tout excès de cruauté. Là, parmi les églises de Dieu, les unes étaient de nouveau détruites de fond en comble, les autres étaient fermées, pour que personne de ceux qui en avaient coutume ne pût entrer pour une assemblée ni donner à Dieu les honneurs qui lui sont dus.8 [16] Il ne pensait pas, en effet, qu'on fît les prières pour lui ; il imaginait cela dans sa mauvaise conscience. Il se persuadait qu'au contraire, c'était pour l'empereur ami de la religion, que nous faisions tout et que nous adressions à Dieu nos supplications. C'est pourquoi il commença à lancer contre nous sa colère.9 [17] Alors parmi les gouverneurs, ceux qui étaient courtisans, persuadés qu'il, faisaient plaisir à ce scélérat, accablaient certains évoques des châtiments en usage pour les criminels. Ils étaient arrêtés et punis sans prétexte, comme on l'aurait fait pour des assassins, eux qui étaient innocents. Quelques-uns enduraient alors 163 un tout nouveau genre de mort. Avec le glaive on dépeçait leur corps en un grand nombre de morceaux, et après ce spectacle barbare et qui fait frissonner, ils étaient jetés dans les profondeurs de la mer, comme nourriture aux poissons.
[18] Alors recommença la fuite des hommes religieux, et de nouveau les campagnes, ainsi que les bois déserts cl les montagnes, reçurent les serviteurs du Christ. Comme cela s'accordait avec la manière de voir de l'impie, celui-ci au demeurant se mil en tête d'exciter une persécution générale.10 [19] Ce sentiment prévalait en son esprit, et il n'y avait aucun obstacle à ce qu'il passât à l'action, si, très rapidement, Dieu, le défenseur dos âmes ses serviteurs, n'avait prévu ce qui allait arriver. Comme dans une obscurité épaisse et une nuit très ténébreuse paraît subitement un grand flambeau qui devient le salut de tous, ainsi, de son bras puissant, il conduisit son serviteur Constantin vers ces contrées ainsi affligées.
Sur la dernière crise, qui mit tout l'Empire dans une seule main, voy. DUBUY, Hist. des Romains, VII, 28. ↩
Τοιαῦτα se rapporte à la conclusion du discours de la dédicace, comme le prouvent encore les mots καὶ ὧδε... πανηγύρεσιν ἐτελεῖτο. La suite a été interrompue, parce que les mss. AEMRT ont gardé à cette place le recueil de documents qui avait disparu dans la dernière revision de cet ouvrage. Voy. plus haut, p. 321, v-vii. ↩
Cf. Vie de Constantin, I, XLIX.- ἐπιγαμβρίας. Licinius avait épousé à Milan la soeur de Constantin, Constantia, en 313. ↩
suiv. Cf. Vie de Constantin, I, xlix suiv. ↩
Il s'agit des soldats qui étaient détachés au service des magistrats, bénéficiant (IX, ix a, 7), euocati (III, xx, 1), speculatores (VI, v, 3 note), frumentarii (VI, XL, 2). ↩
voμοὺς ἀνόμους, oxymore, forme étymologique de l'antiphrase, dans la littérature classique surtout fréquente en poésie, rare en prose (ANDOCIDE, I, 67 : πίστις ἀπιστωτάτη}. Eusèbe la charge encore en joignant ὁ παρανόματος. Mêmes jeux de mots au § 12. ↩
ἐσχατόγηρως : exagéra- 326 τion d'Eusèbε. Licinius mourut εn 324, à 60 ans, d'après l'Epitome d'Aurelius Victor. Les faits, dont il est question ici, se placent en 320. Tout ce morceau trahit plus de rhétorique que de connaissances précises. ↩
Amasie, capitale de la province appelée alors Diospontus, plus tard Helenoponlus. L'évêque, Basile, périt peut-être dans la persécution. ↩
Ceci laisse entendre que Licinius craignait une conspiration des chrétiens contre lui et en faveur de son collègue mieux disposé pour eux. ↩
Il n'y eut donc pas de persécution, à proprement parler, mais des exécutions isolées, comme celle des Quarante martyrs de Sébaste, dont nous avons le testament (O.VON GEBHARDT, Acta martyrum selecta, Berlin [1902], p. 100). ↩