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Kirchengeschichte (BKV)
3. Kap. Der Name Jesu und ebenso der Name Christus waren schon in alten Zeiten den ehrwürdigen Propheten bekannt und von ihnen in Ehren gehalten.
Nun soll gezeigt werden, daß auch die Namen Jesus und Christus schon bei den alten, von Gott geliebten Propheten in Ehren standen. Moses hatte zuerst die erhabene Würde und den Ruhm, der im Namen Christus tatsächlich gelegen ist, erkannt. Denn als er gemäß dem Auftrage: „Siehe, alles sollst du fertigen nach dem Vorbilde, das dir auf dem Berge gezeigt wurde“,1 Typen S. 26 himmlischer Dinge und Symbole und geheimnisvolle Vorbilder angeordnet hatte, bestimmte er den tauglichsten Mann zum Hohenpriester und nannte ihn Christus.2 Der hohenpriesterlichen Würde, welche nach seiner Anschauung jeden menschlichen Rang übertraf, legte er zu ihrer Ehre und Verherrlichung den Namen Christus bei. Er wußte also, daß Christus etwas unendlich Erhabenes bedeutet. Vom göttlichen Geiste erleuchtet, kannte Moses auch bereits genau den Namen Jesus und benützte auch ihn zur Auszeichnung. Ehe derselbe dem Moses mitgeteilt wurde, war er unter den Menschen nicht gebräuchlich. Moses aber gab den Namen Jesus (Josue) zuerst und allein demjenigen, von dem er wußte, daß er nach seinem Tode als Vorbild und Hinweis (auf Jesus) die Führung über alle übernehmen werde.3 Seinem Nachfolger, der früher noch nicht den Namen Jesus hatte, sondern Osee hieß, wie ihn seine Eltern genannt hatten, gab er den Namen Jesus als kostbares Ehrengeschenk, welches viel wertvoller ist als alle königlichen Diademe. Er tat es, weil eben Jesus, der Sohn des Nave, unseren Erlöser vorbildete, welcher allein nach Moses und nach dem Aufhören des von diesem angeordneten symbolischen Gottesdienstes in die Herrschaft der wahren und reinsten Gottesverehrung eintrat. Moses legte also den beiden Männern, welche sich unter ihm durch Tugend und Ruhm vor dem ganzen Volke hervortaten, nämlich dem Hohenpriester und seinem eigenen Nachfolger, den Namen unseres Erlösers Jesus Christus zur höchsten Ehrung bei. Deutlich und unter Namensnennung verkündeten auch die späteren Propheten Christus und sagten zugleich die Auflehnung des jüdischen Volkes und die Berufung der Heidenvölker voraus. Jeremias erklärte einmal: ,,Der Geist vor uns, Christus, der Herr, wurde wegen ihrer Sünden gefangen, er, von dem wir sagten: In seinem Schatten werden wir leben unter den Heiden.“4 Und aus der Not S. 27 heraus ruft David: „Warum toben die Heiden und sinnen die Völker Eitles? Die Könige der Erde haben sich erhoben, und die Fürsten haben sich geeint wider den Herrn und seinen Christus“.5 Hierzu fügte er sodann im Namen Christi selbst die Worte: „Der Herr sprach zu mir: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich erzeugt. Verlange von mir, und ich werde dir die Heiden geben zum Erbe und als deinen Besitz die Grenzen der Erde.“6 Der Name Christus schmückte aber bei den Hebräern nicht nur die Hohenpriester, welche als Vorbilder mit besonders zubereitetem Öle gesalbt wurden, sondern auch die Könige, welche auf göttlichen Befehl von den Propheten ebenfalls gesalbt wurden, um sie zu Vorbildern Christi zu machen; denn sie waren ja Vorbilder der königlichen Herrschergewalt des einen und wahren Christus, des über alle regierenden göttlichen Logos. Nach der Überlieferung wurden aber auch einige von den Propheten selbst durch Salbung vorbildlich zu Christussen. Sie alle (die Hohenpriester, Könige und Propheten) sind also Hinweise auf den wahren Christus, den göttlichen und himmlischen Logos, den alleinigen Hohenpriester für alle, den alleinigen König der ganzen Schöpfung und den alleinigen Führer der Propheten des Vaters. Daß sie nur vorbereiten sollten, ergibt sich daraus, daß noch keiner von denen, die seinerzeit vorbildlich gesalbt worden waren, kein Priester, kein König und auch kein Prophet, diese Kraft sittlicher Größe besaß, welche unser Erlöser und Herr Jesus, der einzige und wahre Christus, geoffenbart hat. Noch keiner von denen, welche sich durch zahlreiche Geschlechter infolge ihrer Würde und ihres Ansehens bei ihren Landsleuten ausgezeichnet hatten, konnte je seine Jünger deshalb, weil er für sie vorbildlich den Namen Christus trug, Christen nennen. Auch wurde keinem von ihnen von seiten der Untergebenen göttliche Ehre erwiesen. Auch fand keiner nach seinem S. 28 Tode so begeisterte Liebe, daß man bereit gewesen wäre, für den geehrten Helden zu sterben. Auch rief keiner der damaligen Männer in allen Völkern des Erdkreises so starke Bewegung hervor; denn die Vorbilder hatten nicht die Kraft der gleichen Wirkung wie die in unserem Erlöser sich offenbarende Wahrheit. Wenn auch Jesus von niemandem die Symbole und Abzeichen der hohenpriesterlichen Würde empfing, seine leibliche Abstammung auf kein Priestergeschlecht zurückführte, nicht durch eine Leibwache zur Herrschaft gelangte, nicht nach Art der alten Propheten Prophet wurde und keinerlei Würden und Ämter bei den Juden innehatte, so war er doch vom Vater mit allem ausgezeichnet, allerdings nicht mit sinnlichen Zeichen, aber dafür mit der Wahrheit selbst. Wenn er auch nicht solche Vorzüge wie die erwähnten erhielt, so verdient er doch mehr als jene Männer den Titel Christus. Da er der einzige und wahre Christus Gottes ist, hat er die ganze Welt mit seinem wahrhaft ehrwürdigen und heiligen Namen, d. i. mit Christen, erfüllt; denn nicht mehr Typen und Vorbilder, sondern die Tugenden selbst und das himmlische Leben hat er mit den Lehren der Wahrheit seinen Anhängern geschenkt. Nicht eine materielle Salbung hatte er empfangen, sondern durch den göttlichen Geist die göttliche Salbung infolge seiner Teilnahme an der unerzeugten, väterlichen Gottheit. Dies lehrt Isaias, da er im Namen Christi selbst also ruft: „Der Geist des Herrn ist über mir, darum hat er mich gesalbt; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu bringen und den Gefangenen die Erlösung und den Blinden das Licht zu verkünden.“7 Nicht nur Isaias, auch David lehrt es, da er den Herrn also anredet: „Dein Thron, o Gott, ist für alle Ewigkeit. Das Szepter deiner Herrschaft ist ein Szepter der Gerechtigkeit, Du liebst das Recht und hassest das Unrecht. Deshalb hat dich, o Gott, dein Gott mit dem Öle der Freude gesalbt zur S. 29 Auszeichnung vor deinen Genossen.“8 In diesen Wortenwird Jesus im ersten Verse Gott genannt, im zweiten Verse mit dem königlichen Szepter ausgezeichnet. Nach Erwähnung seiner göttlichen und königlichen Gewalt wird er im dritten Punkte folgerichtig als Christus hingestellt, der nicht mit materiellem Öle, sondern mit dem göttlichen Öle der Freude gesalbt wird, wodurch seine Vorzüglichkeit, seine hohe Erhabenheit und seine Auszeichnung gegenüber denen, die ehedem vorbildlich und körperlich gesalbt worden waren, dargetan wird. An anderer Stelle offenbart der gleiche David über Jesus; „Es sprach der Herr zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege! … Aus dem Schoße vor Sonnenaufgang habe ich dich erzeugt. Der Herr hat geschworen, und nicht wird er es bereuen: Du bist der Priester ewiglich nach der Ordnung des Melchisedech.“9 Dieser Melchisedech tritt in der Heiligen Schrift als Priester des höchsten Gottes auf, ohne durch irdisches Öl dazu geweiht worden zu sein und ohne durch Abstammung Anspruch auf die hebräische Priesterweihe gehabt zu haben. Daher ist unser Erlöser eidlich als Christus und Priester nach der Ordnung des Melchisedech, nicht aber nach Ordnung derer bezeichnet, welche sinnliche Zeichen und Typen erhalten hatten. Darum berichtet die Geschichte nicht, daß Jesus bei den Juden gesalbt wurde, noch daß er von priesterlichem Geschlechte abstamme, sondern sagt, daß er von Gott selbst vor Sonnenaufgang, d. i. vor Erschaffung der Welt, ins Dasein getreten sei (οὐσιωμένoν) und daß er, nicht sterbend und nicht alternd, bis in die endlose Ewigkeit die Priesterwürde besitze. Ein deutlicher und schlagender Beweis für seine unkörperliche, göttliche Salbung ist, daß von allen, die bis jetzt aufgetreten sind, er allein bei allen Menschen der ganzen Welt Christus genannt und unter diesem Namen von allen bekannt und bezeugt und bei Griechen und Bar- S. 30 baren erwähnt wird, daß er auch jetzt noch von seinen Anhängern auf dem ganzen Erdkreis als König geehrt, mehr als ein Prophet bewundert und als wahrer und einziger Hoherpriester Gottes gepriesen wird und daß er außer all dem als präexistierender und vor aller Zeit ins Dasein getretener Logos Gottes vom Vater geachtet und geehrt und als Gott angebetet wird. Das Allerwunderbarste aber ist, daß wir, die wir uns ihm geweiht haben, ihn nicht nur mit unserer Stimme und dem Schalle unserer Worte, sondern auch von ganzem Herzen ehren, so daß wir das Zeugnis für ihn höher achten als sogar unser eigenes Leben.
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Histoire ecclésiastique
CHAPITRE III : LE NOM DE JÉSUS ET CELUI DE CHRIST ONT ÉTÉ. AUTREFOIS CONNUS ET HONORÉS PAR LES DIVINS PROPHÈTES.
C'est maintenant le moment de montrer que le nom de Jésus et celui de Christ ont été honorés par les anciens prophètes chers à Dieu. [2] Moïse le premier sut que le nom de Christ est entre tous auguste et glorieux. Il donna au peuple les vérités célestes sous le voile de figures, de symboles et d'images mystérieuses, obéissant à l'oracle qui lui avait dit : « Regarde et fais selon le type qui t'a été montré sur la montagne », et afin d'exalter le grand prêtre de Dieu autant qu'un homme peut l'être, il l'appela Christ : à la dignité du suprême sacerdoce qui, à son jugement, dépassait sur la terre toutes les autres, il ajouta comme un surcroît 33 d'honneur et de gloire le nom du Christ, tant il était convaincu que celui-ci était un être divin.
[3] Il connut aussi par l'Esprit de Dieu le nom de Jésus et il pensa qu'il méritait encore un privilège de choix. Ce nom n'avait jamais été prononcé parmi les hommes avant d'être connu de Moïse; celui-ci le donna premièrement et uniquement, comme appellation figurative et symbolique, à l'homme qu'il savait devoir à sa mort lui succéder dans le commandement suprême. [4] Ce successeur de Moïse, qui reçut alors seulement (voy. l'Appendice) le nom de Jésus, en portait un autre, celui d'Ausé qu'il tenait de ses pères ; ce fut Moïse qui l'appela Jésus, lui conférant ainsi un honneur beaucoup plus grand que tout diadème royal : car Jésus fils de Navé était l'image de Jésus notre Sauveur. Après Moïse en effet, lorsque la religion symbolique établie par lui fut arrivée à son terme, celui-ci fut le seul qui reçut l'héritage du pouvoir dans la religion véritable et très pure.1 [5] Ainsi, aux deux hommes qui remportaient alors à son avis sur lous les autres par la vertu et le renom, au grand prêtre et à celui qui devait être le chef du peuple après lui, Moïse donna comme le plus magnifique honneur dont il pût disposer, le nom de notre Sauveur Jésus-Christ.
[6] Les prophètes qui suivirent ont parlé clairement du Christ, l'appelant d'avance par son nom : ils ont annoncé en même temps la machination que le peuple 35 juif devait ourdir contre lui, et ils ont prédit qu'il serait l'auteur de la vocation des Gentils, C'est ainsi que parle Jérémie : « L'Esprit de notre face, le Seigneur Christ a été pris dans leurs corruptions ; nous avons dit de lui : « Nous vivrons sous son ombre dans les nations. » Alors David embarrassé se demande : « Pourquoi les nations ont-elles frémi ? pourquoi les peuples ont-ils médité des choses vaines ? Les rois de la terre se sont levés et les chefs se sont assemblés en une coalition contre le Seigneur et contre son Christ. » Un peu plus loin, parlant sous la personne même du Christ, il ajoute : « Le Seigneur m'a dit : « Tu es mon fils, je t'ai engendré aujourd'hui ; demande-moi et je te donnerai les nations pour ton héritage et pour biens les extrémités de la terre. »
[7] Les Hébreux n'honoraient pas seulement du nom de Christ les souverains pontifes sur qui, à cause du symbole, avait coulé l'huile consacrée, mais aussi les rois que les prophètes divinement inspirés avaient oints et présentés comme des figures du Christ ; ceux-ci portaient en effet en eux l'image du pouvoir royal et suprême du seul et vrai Christ, du Verbe divin qui règne sur tous les êtres. [8] Nous avons appris encore que certains prophètes sont eux-mêmes devenus, par Ponction, des Christs figuratifs; parce que tous ceux-ci avaient une ressemblance avec le véritable Christ, le Verbe divin et céleste, le seul souverain prêtre de l'univers, le seul roi de toute la création, le seul chef des prophètes de son Père.
[9] Cela montre clairement que, de tous ceux qui ont autrefois reçu l'onction symbolique, pas un, prêtre, roi ou prophète n'a possédé la force de la verlu divine à un aussi haut degré que notre Sauveur et Seigneur Jésus, l'unique et vrai Christ, [10] Aucun de ces hommes, si illustres dans leur patrie par leur dignité et l'honneur qu'ils tiraient de la longue suite de leurs ancêtres, n'a emprunté au nom figuré de Christ qu'il portait, le nom même de ses sujets ; aucun ne les a appelés chrétiens ; aucun n'a reçu d'eux un culte quelconque ; après la vie, aucun n'a excité un amour tel qu'on fût prêta mourir pour lui; pour aucun d'eux il ne s'est produit un tel ébranlement de toutes les nations de la terre : la force du symbole qu'ils portaient était impuissante à enfanter des prodiges comme la présence de la vérité qui parut dans notre Sauveur, [11] Lui, il n'a reçu de personne les symboles et les insignes du souverain sacerdoce ; il n'était pas de race sacerdotale, il n'a pas été élevé sur un trône par la main des soldats, il n'a pas été prophète à la façon de ceux d'autrefois et il n'a dû aux Juifs absolument aucune charge, ni aucune dignité ; cependant son Père les lui a toutes données, non en symboles, mais d'une façon tout à fait véritable. [12] (Quoiqu'il n'ait aucun des titres que nous venons de citer, il est pourtant appelé Christ a meilleur titre que tous les autres, et parce qu'il est le seul et vrai Christ de Dieu, il a rempli le monde entier du nom 39 vraiment vénérable et sacré que tirent de lui les Chrétiens. Il n'a pas transmis à ses disciples des allégories, ni des figures, mais la réalité des vertus et une vie céleste par la doctrine même de la vérité. [13] L'onction qu'il a reçue n'a rien d'une préparation matérielle (voy. l'Appendice) ; c'est l'onction divine par l'Esprit de Dieu, par la participation de la divinité non engendrée et paternelle. Isaïe nous l'enseigne encore lorsqu'il s'écrie par la bouche du Christ : « L'Esprit du Seigneur est sur moi ; c'est pourquoi il m'a oint, il m'a envoyé évangéliser les pauvres et annoncer aux prisonniers la liberté, aux aveugles le retour à la lumière. »2
[14] Et non seulement Isaïe, mais David dit à son tour, s'adressant au Christ : « Ton trône, ô Dieu, est pour les siècles des siècles et c'est un sceptre de droiture que le sceptre de ta royauté. Tu as aimé la justice et haï l'iniquité : voilà pourquoi Dieu qui est ton Dieu t'a oint d'une huile d'allégresse de préférence à tes compagnons. » Ainsi le texte l'appelle Dieu dans le premier verset ; au second, il l'honore du sceptre royal, [15] et, dans un troisième, après lui avoir attribué la puissance divine et royale, allant plus loin, il le montre devenu Christ, consacré par une onction non point matérielle, mais par l'onction divine de l'allégresse : l'Écriture indique sa grandeur et son excellence et le place bien au-dessus de tous ceux qui jadis ont reçu l'onction corporelle et symbolique. [16] Dans un autre passage, le même dit encore du Christ : « Le Seigneur dit à mon Seigneur : « Assieds-toi à ma droite, jusqu'à ce 41 que je fasse de tes ennemis l'escabeau de les pieds » et : « Je l'ai engendré avant l'aurore ; le Seigneur a juré et il ne se repentira pas de son serment : tu es prêtre pour l'éternité selon l'ordre de Melchisédech. » [17] Ce Melchisédech est présenté par les saintes Écritures comme un prêtre du Dieu très haut, qui n'a pas été sacré par l'onction des hommes et n'a pas obtenu le sacerdoce des Hébreux par droit de succession. C'est selon l'ordre de ce patriarche, et non selon celui des autres prêtres qui n'ont reçu que des symboles et des figures, que notre Sauveur est proclamé avec l'assurance d'un serment, Christ et prêtre (voy. l'Appendice).3 [18], Voilà pourquoi il n'a pas reçu l'onction corporelle des Juifs, selon le témoignage de l'histoire; il n'est pas issu d'une tribu sacerdotale ; mais avant l'aurore, c'est-à-dire avant la constitution du monde, il reçoit son être (voy. l'Appendice) de Dieu même et possède un sacerdoce éternellement impérissable et indéfectible.4
[19] Une preuve forte et manifeste qu'il porte en lui cette onction incorporelle et divine, est que, seul entre tous les autres qui ont été jamais jusqu'ici, il est appelé Christ par tous les hommes dans tout l'univers ; tous le reconnaissent pour tel et tous, grecs et barbares, s'accordent pour lui rendre témoignage par ce nom. Aujourd'hui même, par ses disciples répandus dans la terre entière, il est révéré comme un roi, admiré plus qu'un prophète, glorifié comme le vrai et unique souverain prêtre de Dieu, et par-dessus tout cela, parce qu'il est le Verbe divin préexistant, 43 subsistant avant les siècles, parce qu'il a reçu (voy, l'Appendice) du Père l'honneur le plus auguste, il est adoré comme Dieu.5 [20] Mais ce qui est plus merveilleux encore, c'est que nous-mêmes qui lui sommes dévoués, nous ne le célébrons pas seulement des lèvres et par de vaines paroles, mais nous lui sommes attachés par toute l'affection de l'âme, prête à donner notre vie elle-même pour confesser son nom.
Oὐ πρότερον γοῦν est une reprise de οὔποτε γοῦν πρότερον de la phrase précédente ; mais la suite reçoit une autre construction et Eusèbe passe de l'idée de la nouveauté à celle de la dignité que présente le nom de Jésus. ↩
τὸ διὰ σωμάτων σκευαττόν AB, humanis opibus lat.,τὸ δι' ἀκροάτων ΕΜΒΤ syr. ↩
ἱερεύς ΒM syr. lat., ἀρχιιερεύς AΕΒΤ. ↩
οὐσιωμένον ABEMT1, γεγεννημένον ER2 syr. ↩
ὑπειληφύτα ABRT1, ἀπηληφότα ET2, εἰληφότα M, « qui a... par nature syr. — ↩