Viertes Buch.
Weitere Bedenklichkeiten über die personfizirten Gottheiten und ganze Haufen anderer, die bloße spielende Erdichtungen sind. Ueber die besonderen Götter der Römer: da doch ein Gott alle Völker und Nationen gleicher Weise angeht. Widerlegung des Einwurfs, daß die gerufenen Götter erscheinen (Nr. 13.). Ueber die Mehrzahl eines und desselben Gottes. Erweis, daß die heidnischen Schriftsteller die glaubwürdigen Quellen der Götterlehre seyen; daß sie, und nicht die Christen den Göttern so schändliche Dinge nachsagen, wodurch diese, wenn möglich, zum Zorn und zur Rache gereizt werden müssen. Widerlegung der Entschuldigung, die Götterlehre sey von den Dichtern zur Ergötzung und Lust ersonnen.
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