1.
Unser guter Meister weiß, daß uns durch diese himmlische Speise alles leicht wird, wenn wir es nicht durch eigene Schuld verhindern, und wir gar wohl erfüllen können, was wir dem Vater mit der Bitte, daß sein Wille an uns geschehe, versprochen haben; darum bittet er ihn jetzt, er möge uns verzeihen, weil auch wir es tun. Deshalb fährt er in dem Gebete, das er uns lehrt, mit den Worten fort: »Und vergib uns, o Herr, unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!«
