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À Autolyque
XXXVIII.
Mais qu'importe qu'ils soient venus avant ou après les prophètes ? Toujours est-il qu'ils s'accordent parfaitement avec les derniers.
Car voici ce que dit le prophète Malachie sur le feu qui doit consumer le monde :
"Le jour du Seigneur vient comme un incendie qui dévorera tous les impies."
Isaïe "dit :
"La colère de Dieu viendra comme la grêle qui se précipite et comme le torrent qui entraîne tout dans un gouffre."
Non-seulement la Sibylle, les poètes et les philosophes ont parlé de la justice de Dieu, du jugement et des peines à venir, mais, forcés encore par la vérité, ils ont confessé la providence de Dieu ; ils ont dit qu'il s'occupait des vivants et des morts.
Voici comment Salomon parle de ces derniers :
"Le parfum se répandra sur leurs chairs, et l'huile coulera sur leurs os."
David dit aussi :
"Mes os brisés tressailliront."
C'est précisément la pensée du poète Timocle :
"Dieu, dit-il, regarde avec bonté ceux qui reposent dans l'urne."
Voyez la contradiction où tombent tous ces auteurs. Ils adorent une multitude de dieux, et reconnaissent l'empire d'un seul ; ils nient le jugement et le confessent ; ils combattent et admettent l'immortalité de l'âme.
Homère dit quelque part :
"Son âme s'évanouit comme un songe."
Puis dans un autre endroit :
"Son âme, en quittant son corps, descendit aux enfers."
Et ailleurs encore :
"Ensevelis-moi, afin que j'entre au plus tôt dans le royaume de Pluton."
Vous avez lu les autres poètes, vous savez comment ils raisonnent ; je serai facilement compris de tout homme qui cherche la sagesse de Dieu et qui lui plaît par sa foi, sa justice et ses bonnes oeuvres ; car voici ce qu'a dit le prophète Osée :
"Où est le sage ? Et il comprendra ce que je a dis, l'homme prudent ? Et il pénétrera mes paroles : car les voies de Dieu sont droites ; les justes y marchent d'un pied ferme, les méchants y chancellent à chaque pas."
Il faut que celui qui désire apprendre s'y porte avec plaisir. Venez donc souvent me voir, nous converserons ensemble, et dans ces entretiens de vive voix vous apprendrez à connaître la vérité.
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An Autolykus (BKV)
38. Übereinstimmung derselben mit den Propheten über den Untergang der Welt durch Feuer u. a.
Und was liegt denn daran, ob sie früher oder später lebten? Wenigstens haben sie das gleiche ausgesprochen wie die Propheten. Über die Zerstörung der Welt durch das Feuer also sagt der Prophet Malachias; „Siehe, es kommt der Tag des Herrn wie ein brennender Ofen und wird in Flammen setzen alle Gottlosen“1. Und Isaias: „Kommen wird der Zorn Gottes wie heftig niederstürzender Hagel und wie in der Schlucht hinbrausendes Wasser“2. Also haben die Sibylle und die andern Propheten, ja auch die Dichter und Philosophen über die Gerechtigkeit, das Gericht und die Strafe Gottes sich deutlich ausgesprochen; ebenso haben sie auch über die Vorsehung, daß nämlich Gott fürsorge nicht bloß für die Lebenden, sondern auch für die Toten, gesprochen, wenn auch wider Willen; sie sahen sich nämlich durch die Wahrheit dazu gezwungen. Und zwar hat unter den Propheten Salomon über die Verstorbenen also gesprochen: „Es wird Genesung kommen für das Fleisch und Heilung für das Gebein“3. Das nämliche sagt auch David: „Es werden frohlocken die gedemütigten Gebeine“4. Hiermit stimmt auch der Spruch des Timokles überein:
„Für die Verstorbenen ist Erbarmen beim gnädigen Gotte.“
Es kamen also die Schriftsteller, wenn sie auch von einer Vielheit von Göttern redeten, doch auf einen einzigen Gott, und wenn sie auch das Nichtvorhandensein einer Vorsehung behaupteten, so taten sie doch Aussprüche über die Vorsehung, und wenn sie auch den Eintritt des Gerichtes leugneten, so sprachen sie doch S. 76 einhellig von demselben; und diejenigen, die da leugneten, daß nach dem Tode eine Empfindung verbleibe, gaben dies doch wieder zu. Homer nämlich, nachdem er gesagt hat:
„Gleichwie ein nichtiger Traum in Nichts ist die Seele entflogen.“
(Od. XI. 221.)
sagt an einer andern Stelle:
„Und aus den Gliedern entfloh ihm die Seele zum Hades hinunter.“
(Il. XVI. 856.)
und wiederum:
„Schleunigst begrab' mich, so werd' ich die Tore des Hades betreten.“
(Il. XXIII. 71.)
In Betreff der übrigen Schriftsteller aber, die du gelesen hast, glaube ich, daß du genau weißt, wie sie sich ausgesprochen haben. Alle diese Dinge aber wird jeder verstehen, der die Weisheit Gottes sucht, und der ihm durch Glaube, Gerechtigkeit und gute Werke zu gefallen strebt. Es sagt nämlich einer von den obenerwähnten Propheten, namens Osee: „Wer ist weise? und er wird dies verstehen; wer klug? und er wird es erkennen. Denn gerade sind die Wege des Herrn, und die Gerechten werden wandeln darauf und die Gottlosen darauf kraftlos sein“5. Wer nun ein Freund der Wissenschaft ist, muß auch eifrig trachten, sie zu erlernen. Suche also häufiger mit mir zusammenzukommen, damit du auch von Mund zu Mund mich hörest und so die Wahrheit genau kennen lernst.