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1. Aber die Philosophie allein genügt nicht; darum soll auch die Dichtkunst selbst uns zu Hilfe kommen, sie, die sich ganz und gar mit dem Erfundenen beschäftigt, aber doch endlich einmal ein Zeugnis für die Wahrheit ablegen, vielmehr vor Gott ihr Abirren zu den Mythen bekennen soll. Welcher Dichter also auch immer will, soll zuerst vortreten.
2. Aratos erkennt, daß die Kraft Gottes alles durchdringe, „daß immerfort alles gedeihe, Darum verehren sie ihn, den allzeit Ersten und Letzten. Heil dir, o Vater, gewaltiges Wunder, du Schutzherr der Menschen!“1
3. Ebenso weist auch Hesiodos von Askra auf Gott hin: S. 150 „Selber ja ist er der König von allen und aller Gebieter; Auch der Unsterblichen keiner ist dir an Stärke vergleichbar.“2
