1. Heilung eines Aussätzigen, Luk. 5, 12―15
Das vierte Wunder seit der Rückkehr Jesu (Luk.), das erste Wunder seit der Bergpredigt (Matth.); Begründungen (1). Das Wunder offenbart ebenso des Herrn Macht wie des Aussätzigen Glauben und Demut (2). Wollen und Vollbringen sind bei Gott eins (3). Apologetische und ethische Bedeutung des Wundervorganges (4). Die Heilung aller vom Sündenaussatz; subjektive Erfordernisse (5). Der bekehrte Sünder eine Weihegabe an Gott (6). Die Berührung des Aussätzigen ein Beweis der Herablassung wie der Erhabenheit des Herrn über das Gesetz (7). Die Auflagen an den Geheilten zeugen für den Gesetzeserfüller, nicht wider den Gesetzesverächter (8). Notwendige Disposition zur Gotteserkenntnis (9).
