14.
Zum vierzehenten: Ablaß wird zugelassen um der unvollkommenen und faulen Christen willen, die sich nicht wollen kecklich üben in guten Werken, oder unleidlich sind. Denn Ablaß fodert niemand zum bessern, sondern duldet oder zulässet ihre Unvollkommenheit. Darum soll man nicht wider das Ablaß reden; man soll aber auch niemand dazu reden.
