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Kirchengeschichte (BKV)
28. Andere ausgezeichnete Mönche dieser Zeit
Es gab aber in jener Zeit auch noch andere Männer, welche im Glanze der mönchischen Philosophie strahlten: in der chalcidischen Wüste Avitus, Marcian und Abraham und dazu unzählige andere, welche in einem der Leidenschaft unterworfenen Körper nach einem leidenschaftslosen Leben strebten; in der Gegend von Apamea Agapet, Simeon und Paulus; bei Zeugma Publius, Paulus und andere, die sich auf die höchste Philosophie verlegten; bei Cyrus der berühmte Akepsemas, der sich in eine kleine Zelle einschloß und sechzig Jahre lang dieses Leben führte, ohne sich sehen zu lassen und ohne mit jemand zu sprechen; ferner der bewunderungswürdige Zeugmatius, der, obwohl des Augenlichtes beraubt, umherging, die Schafe zu stärken und gegen die Wölfe zu kämpfen, weshalb man ihm auch seine Mönchszelle verbrannte; der glaubensfreudige Feldherr Trajanus baute ihm jedoch dafür eine andere und ließ ihm auch sonst alle Pflege angedeihen. In Antiochien lebten Marianus, Eusebius, Ammianus, Palladius, Symeon und Abraham und dazu noch andere, welche das göttliche Ebenbild unversehrt bewahrten. Wir haben sowohl von den einen wie von den anderen Lebensbeschreibungen geliefert1. Ja selbst das Gebirge, das in der Nähe der so großen Stadt sich erhebt, war S. 255 mit einem Blumengarten geschmückt: dort glänzte Petrus aus Galatien, dessen Namensgenosse aus Ägypten, ferner Romanus, Severus, Zeno, Moses, Malchus und sehr viele andere, die der Menge unbekannt, Gott aber wohl bekannt sind2.
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In der Mönchsgeschichte; s. S. 253 A. 2. Von den oben im Text genannten Männern werden in der Mönchsgeschichte teils ausführlich, teils mehr vorübergehend folgende behandelt: Avitus, Marcian, Abraham, Agapet und Simeon im 3. Kap.; Akepsemas im 15. Kap.; Marianus, Eusebius und Ammianus im 4. Kap.; Symeon im 6., Palladius und Abraham im 7. Kap. ↩
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Petrus aus Galatien hat eine eingehende Biographie erhalten im 9., Romanus im 11., Zeno im 12. Kap., Moses wird nur zweimal kurz erwähnt im 23. Kap. (der Mönchsgeschichte). ↩
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The Ecclesiastical History of Theodoret (CCEL)
Chapter VII. Of famous leaders of the Arian faction.
The Eastern section of the empire had received the infection from many quarters. Arius, a presbyter of Alexandria in Egypt, there begat the blasphemy. Eusebius, Patrophilus, and Aetius of Palestine, Paulinus and Gregorius of Phœnicia, Theodotus of Laodicea and his successor Georgius, and after him Athanasius and Narcissus of Cilicia, had nurtured the seeds so foully sown. Eusebius and Theognis of Bithynia; Menophantus of Ephesus; Theodorus of Perinthus and Maris of Chalcedon, and some others of Thrace famous only for their vices, had for a long time gone on watering and tending the crop of tares. These bad husbandmen were aided by the indifference of Constantius and the malignity of Valens.
For these reasons only the bishops of his own empire were summoned by the emperor to meet at Constantinople. They arrived, being in all one hundred and fifty in number, and Theodosius forbade any one to tell him which was the great Meletius, for he wished the bishop to be recognized by his dream. The whole company of the bishops entered the imperial palace, and then without any notice of all the rest, Theodosius ran up to the great Meletius, and, like a boy who loves his father, stood for a long space gazing on him with filial joy, then flung his arms around him, and covered eyes and lips and breast and head and the hand that had given him the crown, with kisses. Then he told him of his dream. All the rest of the bishops were then courteously welcomed, and all were bidden to deliberate as became fathers on the subjects laid before them.