19.
S. 257 Sie verachten den Reichtum und lassen die Bedürftigen gern an ihrem Vermögen teilhaben, ja bei ihnen besitzt keiner mehr als der andere. Es ist nämlich bei ihnen Gesetz, daß, wer zu ihrer Sekte geht, seinen Besitz verkauft und (den Erlös) der Gemeinschaft übergibt; der Vorsteher nimmt ihn entgegen und teilt einem jeden nach Bedürfnis zu. So gibt es keine Armen unter ihnen. Sie benützen kein Öl, da sie es für eine Befleckung halten, sich zu salben. Es werden Verwalter aufgestellt, die für das gemeinsame Gut sorgen; alle sind sie immer weiß gekleidet.
