*Inhalt: Die fruchtbare Betrachtung der Weltschöpfung bedingt einen für das Thema interessierten und in besinnlicher Anschauung des Himmels geübten Geist, anderseits einen Führer durch das Wunderland der Welt. - Die sichtbare, vergängliche Schönheit läßt die unsichtbare, ewige ahnen (c. 1). Gen 1,14. Durch die zweite göttliche Person wurden Sonne und Mond als Träger des früher geschaffenen Lichtes (c. 2). In Sonne und Mond ist das Licht nicht wesenhaft (Substanz), sondern Eigenschaft oder Zugabe (Akzidenz) -, deutlich beweisbar aus den Mondphasen. Diese Lichter scheiden und regeln Tag und Nacht (c. 3). Meteorologische Einflüsse von Sonne und Mond (c. 4). Astrologie in all ihren Formen lächerlicher Unsinn (c. 5-6), in ihren Konsequenzen gottlos, unsittlich und wider alle Erfahrung (c. 7). Die Sonne verursacht durch ihren Lauf die Jahreszeiten und das jeweilige Klima, beherrscht auch den Tag (c. 8). Die Größe der Sonne nicht relativ, sondern absolut; in ihrer Entfernung erscheint sie trotzdem klein (c. 9). Die Größe der Sonne ersichtlich aus ihrer Lichtfülle. Mondgröße und Mondlicht. - Die Mondphasen erinnern an die Hinfälligkeit des Irdischen und den Wankelmut der Menschen. - Einflüsse des Mondes auf Fauna und Flora (c. 10). Weitere meteorologische und physikalische Einflüsse des Mondes (Stürme und [S. 89](https://bkv.unifr.ch/works/124/versions/142/scans/b0089.jpg) Ebbe-Flut). Neue Beweise für die Größe des Mondes. Keine Mondbeschwörungen. - Sonne und Mond schwache Abbilder der Größe und Schönheit des Schöpfers. Schlußsegen (c. 11).*