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Das Firmament1
Bitte um Aufmerksamkeit mit Hinweis auf die Segnungen der Predigt (c. 1). Gottes Reden bedingt kein menschliches Sprachorgan, ist bloßer S. 41 Willensausdruck dem Sohne gegenüber und will uns letzteren leise offenbaren (c. 2). Widerspruchsvoll reden die heidnischen Philosophen von einer Einzahl oder Unzahl der Himmel, statt von einer Mehrzahl. - Die Sphärenmusik eine Fiktion der Philosophie (c. 3). Was unter „Feste” positiv und negativ zu verstehen. - Gen 1, 6-7 ein Beweis für den Eingebornen (c. 4). In der Schöpfung eine Unmenge Wasser - notwendig zur Paralysierung des Feuers. - Das Feuer nötig im Haushalt der Menschen wie der Natur (c. 5). Die Wassermasse auf und unter der Erde beweisen die vielen Quellen, Flüsse und Meere (c. 6). Bedeutung des Wortes „Feste”. - Die Sonne, ein Feuerball, verzehrt unaufhörlich viel Wasser (c. 7). Ätherischer Himmel, Regen, Schnee. - Vorzug der Schriftoffenbarung vor heidnischer Belehrung (c. 8). Ablehnung der allegorischen Deutung von der „Scheidung der Gewässer” (c. 9). Erklärung von Gen 1, 10. Gott sieht sein Werk „schön” in Hinsicht auf dessen Vollendung und Zweckmäßigkeit. - Aufforderung zur Nachbetrachtung des Gehörten. Segenswort (c. 10).
Die Aufschrift lautet in mehreren Handschriften: πεϱὶ τῶν πςώτων τῆς γενἐσεως = von den ersten Dingen der Schöpfung. Andere wieder geben (statt πεϱὶ τοῦ στεϱεώματος) zu lesen: καὶ εῖπεν ὁ δεός. γενηϑήτω στεϱέωμα. Und es sprach Gott: Es werde das Firmament! ↩
