5. Cälestius kann jetzt seine Schliche nicht mehr forttreiben.
Aber der schlaue Fuchs, welcher stets mit Betrug umgieng, kann seinen Sinn nicht ändern. Er glaubte, er könne nicht ertappt werden, weil er sich auf die Gruben verließ, in welche er den Kopf seines Gewissens herabsenkte und zu verbergen sucht. Dieser konnte nun nicht länger mehr verborgen bleiben, sondern zeigt sich offen und wird durch deine Heiligkeit S. 267 mit dem geistigen Schwerte abgehauen, damit durch seine verheerenden Zähne des Herrn Heerde nicht mehr zerfleischt werde, welche du als guter Hirt mit sorgsamer und umsichtiger Hut bewachst. Diese Schrift aber übersandte ich deiner Heiligkeit durch Marcellinus, Subdiakon der carthagischen Kirche. Gegeben am 8. November.
