3.
Ich will immer, falls ich es nicht vergesse, mit dem mündlichen Gebete auch das innerliche besprechen, damit man euch, meine Töchter, nicht erschrecke; denn da ich selbst in dieser Beziehung einiges gelitten, so weiß ich, wohin es führt, wenn man auf die Reden unvernünftiger Menschen achtet. Darum möchte ich nicht, daß euch jemand beunruhige, weil es schädlich ist, auf dem Wege des Gebetes furchtsam zu wandeln. Hingegen ist es sehr wichtig für euch, zu wissen, daß ihr auf dem rechten Wege seid, damit es euch nicht ergehe, wie einem Reisenden, dem man sagt, er habe den Weg verfehlt und gehe irre. Während er nach allen Richtungen umherschweift, um den rechten Weg zu finden, ermüdet er, verliert die Zeit und kommt später am Ziele seiner Reise an.
