Übersetzung
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An Autolykus (BKV)
34. Die Propheten lehren Geschichte, rechte Gottesverehrung und tugendhaftes Leben.
Und nun sei es für die Zukunft dein Bestreben, mit gutem Willen die göttlichen Dinge zu erforschen, ich meine die Aussprüche der Propheten, damit du an der Hand des von uns Gesagten und der Angaben der übrigen Schriftsteller zusammen die Wahrheit finden könntest. Was also die Namen der sogenannten Götter betrifft, so haben wir, wie ich oben auseinandergesetzt, schon aus den Schriften, die jene verfaßt haben, bewiesen, daß sich Namen von Menschen bei ihnen vorfinden. Ihre Bildnisse aber werden täglich bis auf den heutigen Tag verfertigt: Götzen, die Werke von S. 66 Menschenhand verfertigt sind1. Und diesen erweist der große Haufe der unverständigen Menschen göttliche Ehre; den Schöpfer und Bildner des Alls aber und den Erhalter jeglichen Odems setzen sie beiseite, törichten Lehren folgend, weil in Irrtum geführt durch den von den Vätern überkommenen unsinnigen Wahn. Gott aber, der Vater und Schöpfer des Alls, hat das Menschengeschlecht nicht verlassen, sondern ihm sein Gesetz gegeben und heilige Propheten geschickt, um dem Menschengeschlechte Kunde und Belehrung zu bringen, auf daß ein jeder von uns sich ernüchtere und erkenne, daß nurein Gott sei. Diese lehrten auch, daß man sich enthalten müsse vom sündhaften Götzendienste, vom Ehebruch, Totschlag, Hurerei, Diebstahl, Geiz, Meineid, von aller Ausgelassenheit und Uneinigkeit; daß der Mensch alles, was er nicht will, daß es ihm geschehe, auch einem andern nicht tue, und daß so der gerecht Handelnde den ewigen Strafen entgehe und des ewigen Lebens durch Gott gewürdigt werde.
Ps. 113, 4; 134, 15. ↩
Edition
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Ad Autolycum
34.
Καὶ τὸ λοιπὸν ἔστω σοι φιλοφρόνως ἐρευνᾶν τὰ τοῦ θεοῦ, λέγω δὲ τὰ διὰ τῶν προφητῶν ῥηθέντα, ὅπως συγκρίνας τά τε ὑπὸ ἡμῶν λεγόμενα καὶ τὰ ὑπὸ τῶν λοιπῶν δυνήσει εὑρεῖν τὸ ἀληθές. Τὰ μὲν οὖν ὀνόματα τῶν καλουμένων θεῶν ὅτι παρ’ αὐτοῖς ὀνόματα ἀνθρώπων εὑρίσκεται, καθὼς ἐν τοῖς ἐπάνω ἐδηλώσαμεν, ἐξ αὐτῶν τῶν ἱστοριῶν ὧν συνέγραψαν ἀπεδείξαμεν. αἱ δὲ εἰκόνες αὐτῶν τὸ καθ’ ἡμέραν ἕως τοῦ δεῦρο ἐκτυποῦνται, <εἴδωλα, ἔργα χειρῶν ἀνθρώπων>. καὶ τούτοις μὲν λατρεύει τὸ πλῆθος τῶν ματαίων ἀνθρώπων τὸν δὲ ποιητὴν καὶ δημιουργὸν τῶν ὅλων καὶ τροφέα πάσης πνοῆς ἀθετοῦσιν, πειθόμενοι δόγμασιν ματαίοις διὰ πλάνης πατροπαραδότου γνώμης ἀσυνέτου.
Ὁ μέντοι γε θεὸς καὶ πατὴρ καὶ κτίστης τῶν ὅλων οὐκ ἐγκατέλιπεν τὴν ἀνθρωπότητα, ἀλλὰ ἔδωκεν νόμον καὶ ἔπεμψεν προφήτας ἁγίους πρὸς τὸ καταγγεῖλαι καὶ διδάξαι τὸ γένος τῶν ἀνθρώπων, εἰς τὸ ἕνα ἕκαστον ἡμῶν ἀνανῆψαι καὶ ἐπιγνῶναι ὅτι εἷς ἐστιν θεός· οἳ καὶ ἐδίδαξαν ἀπέχεσθαι ἀπὸ τῆς <ἀθεμίτου εἰδωλολατρείας> καὶ μοιχείας καὶ φόνου, πορνείας, κλοπῆς, φιλαργυρίας, ὅρκου ψεύδους, ὀργῆς καὶ πάσης ἀσελγείας καὶ ἀκαθαρσίας καὶ πάντα ὅσα ἂν μὴ βούληται ἄνθρωπος ἑαυτῷ γίνεσθαι ἵνα μηδὲ ἄλλῳ ποιῇ, καὶ οὕτως ὁ δικαιοπραγῶν ἐκφύγῃ τὰς αἰωνίους κολάσεις καὶ καταξιωθῇ τῆς αἰωνίου ζωῆς παρὰ τοῦ θεοῦ.