8.
[Forts. v. S. 301 ] Wiederum achtet der Geist auf Gott, es naht ihm allmählich wieder die frühere Erquickung, er fängt an, mit allem Eifer danach zu streben. „Ich bitte dich, Herr“, ruft er. Allmählich wird ihm das Feuer zugelegt, das die Seele entzündet und erquickt, wie der Angelhaken allmählich den Fisch aus der Tiefe zieht. Denn wäre das nicht, verkostete er nicht die Bitterkeit und den Tod, wie könnte er das Bittere vom Süßen, den Tod vom Leben unterscheiden und Dank sagen dem lebendig machenden Vater und Sohne und Heiligen Geiste in Ewigkeit? Amen. 41. Homilie.
