3.
Dies sage ich, weil die Zeiten setzt so unglücklich sind und unsere Natur so schwach ist, daß uns das Gebot unserer Vorfahren nicht mehr genug ist, um uns über das, was man heutzutage für Ehre hält, hinwegzusetzen; denn die Furcht, die Verwandten zu beleidigen, hält uns davon ab. Gebe Gott, daß wir nicht im anderen Leben wegen der Aufnahme solcher Personen zu büßen haben! Denn an einem Vorwande, uns selbst zu bereden, daß wir sie aufnehmen dürften, wird es uns niemals fehlen.
