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Neue Geschichte (BKV)
Sieben und vierzigstes Kapitel.
S. 204 1. Philippus Vorstellungen brachten beinahe das ganze Heer in Verwirrung; so daß Magnentius darüber in Besorgnisse gerieth und die Soldaten kaum dahin bringen konnte, seinen Vortrag anzuhören. Auch er suche den Frieden, sagte er; allein er könne, weil er zuvor das Nothwendige überlegen müsse, erst am folgenden Tage ihnen seine Entschließungen eröffnen. Er entließ nun die Versammlung; und Marcellinus nahm den Philippus mit sich, unter dem Vorwande, als wollten sie Gastfreundschaft mit einander errichten; überlegte aber, ob er ihn unverrichteter Sachen entlassen, oder ohne Rücksicht auf die Gesandtschaftsrechte bei sich behalten solle? Unterdessen fand er es nöthig, die Obersten, Hauptleute und alle Officiere zur Tafel einzuladen, und bei der Mahlzeit ihnen seine Gesinnungen zu eröffnen. Er thats, und versammelte am folgenden Tage wiederum das Heer, und stellte ihnen ausführlich vor, was Konstans in seiner Völlerei sich gegen sie erlaubt habe; wie sie selbst die Größe seiner Vergehungen gegen den Staat unerträglich fanden, und wie sie insgsammt Schritte für das gemeine Beste thaten, und, nachdem sie die Städte von diesem wilden Thiere befreit, ihm wider seinen Willen die Herrschaft aufdrangen.
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Histoire Romaine
47.
Ce discours fit une si forte impression sur l’esprit des soldats, que Magnence, qui en appréhendait les suites, obtint à peine audience. Ayant dit qu’il accepterait volontiers la paix, il remit l’assemblée au jour suivant, auquel il promit d’expliquer plus au long ses sentiments, après avoir eu le temps de délibérer. L’assemblée ayant été rompue de la sorte, Marcellin emmena Philippe chez lui. Magnence faisant réflexion sur cette affaire, douta s’il devait renvoyer Philippe sans lui rien accorder, ou le retenir contre le droit des ambassadeurs. Il fit ensuite un festin aux gens de commandement, durant lequel il déclara ses intentions. Ayant assemblé son armée le jour suivant, il leur fit un récit plein d’exagération des violences avec lesquelles Constance les avait traites, de la nécessité où ils s’étaient trouvés de délivrer l’état de cette bête furieuse, et de la violence qu’ils lui avaient faite quand ils l’avaient revêtu de la souveraine puissance.