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Erster Brief an die Korinther (BKV)
48. Kap. Kehret zur Bruderliebe und Gerechtigkeit zurück!
1. Schleunig wollen wir daher diesen Missstand beseitigen und niederfallen vor dem Herrn und unter Tränen ihn anflehen, dass er in Gnaden sich versöhne mit uns und uns zurückbringe zu dem erhabenen heiligen Wandel gegenseitiger Bruderliebe. 2. Denn das ist eine Pforte der Gerechtigkeit, die geöffnet ist zum Leben, gemäß dem Schriftwort: „öffnet mir Tore der Gerechtigkeit; ich will eintreten durch sie und lobsingen dem Herrn. 3. Das ist das Tor des Herrn: Gerechte sollen durch dasselbe einziehen“1. 4. Obgleich Tore offen stehen, so ist das Tor der Gerechtigkeit das S. 58 Tor Christi; selig sind alle, die durch dieses eingehen und die geraden Weges wandeln „in Heiligkeit und Gerechtigkeit“2 , indem sie unbeirrt alles vollbringen. 5. Mag einer gläubig sein, mag einer tüchtig sein, Weisheit zu reden, mag einer verstehen die Reden zu unterscheiden, mag einer heilig sein in (seinen) Werken, 6. er muss eben um so demütiger sein, je mehr er sich erhaben dünkt, und er muss das suchen, was allen gemeinsam, nicht ihm allein nützlich ist.
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The First Epistle of Clement to the Corinthians
Chapter XLVIII.--Let us return to the practice of brotherly love.
Let us therefore, with all haste, put an end 1 to this [state of things]; and let us fall down before the Lord, and beseech Him with tears, that He would mercifully 2 be reconciled to us, and restore us to our former seemly and holy practice of brotherly love. For [such conduct] is the gate of righteousness, which is set open for the attainment of life, as it is written, "Open to me the gates of righteousness; I will go in by them, and will praise the Lord: this is the gate of the Lord: the righteous shall enter in by it." 3
Although, therefore, many gates have been set open, yet this gate of righteousness is that gate in Christ by which blessed are all they that have entered in and have directed their way in holiness and righteousness, doing all things without disorder. Let a man be faithful: let him be powerful in the utterance of knowledge; let him be wise in judging of words; let him be pure in all his deeds; yet the more he seems to be superior to others [in these respects], the more humble-minded ought he to be, and to seek the common good of all, and not merely his own advantage.