Edition
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First Epistle to the Corinthians (Loeb)
XXXIX
1. Ἄφρονες καὶ ἀσύνετοι καὶ μωροὶ καὶ ἀπαίδευτοι χλευάζουσιν ἡμᾶς καὶ μυκτηρίζουσιν, ἑαυτοὺς βουλόμενοι ἐπαίρεσθαι ταῖς διανοίαις αὐτῶν. 2. τί γὰρ δύναται θνητός; ἢ τίς ἰσχὺς γηγενοῦς; 3. γέγραπται γάρ· Οὐκ ἦν μορπὴ πρὸ ὀφθαλμῶν μου, ἀλλ’ ἢ αὔραν καὶ φωὴν ἤκουον· 4. ‘Τί γάρ; μὴ καθαρὸς ἔσται βροτὸς ἔναντι κυρίου; ἢ ἀπὸ τῶν ἐργων αὐτοῦ ἄμεμπτος ἀνήρ, ἐι κατὰ παίδων αὐτοῦ οὐ πιστεύει, κατὰ δὲ ἀγγέλων αὐτοῦ σκολιόν τι ἐπενόησεν; 5. οὐρανὸς δὲ οὐ καθαρὸς ἐνώπιον αὐτοῦ· ἔα δέ, οἱ κατοικοῦντες οἰκίας πηλίνας, ἐξ ὧν καὶ αὐτοὶ ἐκ τοῦ αὐτοῦ πηλοῦ ἐσμέν· ἔπαισεν αὐτοὺς σητὸς τρόπον καὶ ἀπὸ πρωΐθεν ἕως ἑσπέρας οὐκ ἔτι εἰσίν· παρὰ τὸ μὴ δύνασθαι αὐτοὺς ἑαυτοῖς βοηθῆσαι ἀπώλοντο. 6. ἐνεφύσησεν αὐτοῖς, καὶ ἐτελεύτησαν παρὰ τὸ μὴ ἔχειν αὐτοὺς σοφίαν. 7. ἐπικάλεσαι δὲ, εἴ τίς σοι ὑπακούσεται, ἢ εἴ τινα ἁγίων ἀγγέλων ὄψῃ· καὶ γὰρ ἄφρονα ἀναιρεῖ ὀργή, πεπλανημένον δὲ θανατοῖ ζῆλος. 8. ἐγὼ δὲ ἑώρακα ἄφρονας ῥίζας βάλλοντας, ἀλλ’ εὐθέως ἐβρώθη αὐτῶν ἡ δίαιτα. 9. πόρρω γένοιντο οἱ υἱοὶ αὐτῶν ἀπὸ σωτηρίας· κολαβρισθείησαν ἐπὶ θύαις ἡσσόνων, καὶ οὐκ ἔσται ὁ ἐξαιρούμενος· ἃ γὰρ ἐκείνοις ἡτοίμασται, δίκαιοι ἔδονται, αὐτοὶ δὲ ἐκ κακῶν οὐκ ἐξαίρετοι ἔσονται.
Übersetzung
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Erster Brief an die Korinther (BKV)
39. Kap. Vor Gott sind alle klein.
1. Unverständige, törichte, dumme und ungebildete Leute sind es, die uns verhöhnen und verspotten, da sie sich selbst überheben wollen in ihren Gedanken. 2. Was vermag denn ein sterblicher Mensch? oder was ist es mit der Kraft des Erdgeborenen? 3. Es steht ja geschrieben: „Es war keine Gestalt vor meinen Augen, sondern ich hörte Odem und eine Stimme. 4. Wie denn? Soll denn ein Sterblicher rein sein vor Gott? Oder ist ein Mann von seinen Werken her ohne Fehl, wenn er seinen Knechten misstraut und bei seinen Boten Unrechtes wahrnimmt? 5. Der Himmel ist nicht rein vor ihm, wieviel weniger Menschen, die wohnen in Häusern aus Lehm, zu denen auch wir gehören, die wir aus demselben Lehm gebildet sind. Er schlug sie wie eine Motte, und vom Morgen bis zum Abend sind sie nicht mehr; weil sie sich selbst nicht helfen konnten, gingen sie zugrunde. 6. Er hauchte sie an, und sie starben, weil sie keine Weisheit hatten. 7. Rufe, ob einer auf dich hören wird, oder ob du einen der heiligen Engel sehen wirst; denn den Törichten reibt der Zorn auf, und den Irrsinnigen tötet Eifersucht 8. Ich aber habe gesehen, dass S. 52 Toren Wurzel schlugen, aber sogleich ward ihr Lebensgut aufgezehrt. 9. Ferne bleiben mögen, ihre Söhne vom Heile; sie mögen zertreten werden vor den Türen der Schwachen, und es wird niemand sein, der sie aufhebt. Denn, was für jene bereitet war, essen Gerechte; sie selbst aber werden aus den Übeln nicht erlöst werden“1.
Jb 4:16—18; 15:15; 4:19—5:5. ↩