Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
24.
Wir wollen nun sehen, welcher Worte sich Celsus bedient, um uns zu bestimmen von dem Götzenopferfleisch zu genießen und an den öffentlichen Opfern S. 759 bei „den Volksfesten“ teilzunehmen. Was er sagt, lautet so: „Wenn diese Götterbilder nichts sind, was ist es dann Schlimmes, sich an dem allgemeinen Festschmause zu beteiligen? Gibt es aber gewisse Dämonen, so gehören natürlich auch diese Gott an; deshalb muß man ihnen vertrauen und nach den Gesetzen opfern und Gebete darbringen, damit sie gnädig seien.“ Es wäre hierfür nützlich, den ganzen Abschnitt über „Götzenopfer“, der sich bei Paulus in dem ersten Brief an die Korinthier findet, zur Hand zu nehmen und zu erklären. Hier nimmt der Apostel auch dazu Stellung, daß „ein Götze in der Welt“ nichts ist, und weist den Schaden nach, der aus dem Genuß des Götzenopferfleisches entsteht, und zeigt denen, die jene Darlegungen verstehen können, daß ein Teilnehmer an den Götzenopfern durchaus nicht etwas Geringeres tut als ein Mörder, da er1 seine eigenen Brüder tötet, „für die Christus gestorben ist“. Hierauf stellt Paulus fest, daß „den Dämonen“ die Opfer dargebracht werden, und legt dar, daß „wer am Tische der Dämonen teilnehme“, „Genosse der Dämonen würde, und daß derselbe unmöglich “am Tische des Herrn und am Tische der Dämonen teilhaben könne".
Die Auslegung dieses Abschnittes im Korintherbriefe würde eine ganze Abhandlung mit ausführlichen Nachweisen erfordern; deshalb wollen wir uns mit diesen wenigen Darlegungen begnügen. Denn wer des Gesagte erwägt, wird darüber klar werden, daß, wenn auch „die Götzen nichts sind“, es doch auch in diesem Falle „schlimm ist, sich an dem allgemeinen Götzenopferschmause zu beteiligen“. Wir haben also deutlich genug auch über diesen Punkt gesprochen, daß, wenn es auch „einige Dämonen“ gibt, denen die Opfer dargebracht werden, wir an diesen nicht teilnehmen dürfen; denn wir wissen, welcher Unterschied zwischen „dem Tische des Herrn“ und „dem Tische der Dämonen“ besteht, und S. 760 tun in dieser Erkenntnis alles, um immerwährend „Tischgenossen Gottes“ zu sein, und hüten uns in jeser Weise davor, daß wir jemals "an dem Tische der Dämonen Anteil nehmen.
hierdurch ↩
Edition
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Contra Celsum
24.
Ἴδωμεν δὲ οἷς χρῆται ὁ Κέλσος λόγοις, προτρέπων ἡμᾶς ἐπὶ τὴν χρῆσιν τῶν εἰδωλοθύτων καὶ τὰς δημοτελεῖς ἐν δημοτελέσιν ἑορταῖς θυσίας. Ἃ δὲ λέγει τοιαῦτά ἐστιν· Εἰ μὲν οὐδὲν ταῦτά ἐστι τὰ εἴδωλα, τί δεινὸν κοινωνῆσαι τῆς πανθοινίας; Εἰ δ' εἰσί τινες δαίμονες, δηλονότι καὶ οὗτοι τοῦ θεοῦ εἰσιν, οἷς καὶ πιστευτέον καὶ καλλιερητέον κατὰ νόμους καὶ προσευκτέον, ἵν' εὐμενεῖς ὦσι. Χρήσιμον δ' εἰς ταῦτα ὅλον τὸν περὶ «εἰδωλοθύτων» λόγον, εἰρημένον παρὰ τῷ Παύλῳ ἐν τῇ προτέρᾳ πρὸς Κορινθίους ἐπιστολῇ, λαβεῖν εἰς χεῖρας καὶ σαφηνίσαι· ἐν ᾧ καὶ πρὸς τὸ μηδὲν εἶναι «εἴδωλον ἐν κόσμῳ» ἀπαντῶν τὴν ἀπὸ τοῦ χρῆσθαι τοῖς εἰδωλοθύτοις βλάβην κατεσκεύασεν, ἀποδεικνὺς τοῖς ἀκούειν τῶν ἐκεῖ δυναμένοις ὅτι πάντως οὐ φονέως χεῖρόν τι πράττει ὁ τῶν εἰδωλοθύτων μεταλαμβάνων, ἀπολλὺς τοὺς αὑτοῦ ἀδελφούς, δι' οὓς «Χριστὸς ἀπέθανε». Καὶ μετὰ τοῦτο τιθεὶς δαιμονίοις θύεσθαι τὰ θυόμενα, παρίστησι «κοινωνοὺς τῶν δαιμονίων γίνεσθαι» τοὺς μεταλαμβάνοντας «δαιμονίων τραπέζης»· παρίστησί τε ὅτι ἀδύνατόν ἐστι τὸν αὐτὸν «τραπέζης κυρίου μετέχειν καὶ τραπέζης δαιμόνων».
Ἀλλ' ἐπεὶ ὅλης συντάξεως χρῄζει διὰ πλειόνων ἀποδεικνυμένης ἡ περὶ τούτων εἰς τὴν πρὸς Κορινθίους ἐπιστολὴν διήγησις, ἀρκεσθησόμεθα καὶ τοῖς ἐπ' ὀλίγον ἀποδεδομένοις· ἐν οἷς τῷ ἐξετάζοντι αὐτὰ φανεῖται ὅτι, κἂν μηδὲν ᾖ τὰ εἴδωλα, οὐδὲν ἧττον καὶ οὕτω δεινόν ἐστι τὸ κοινωνῆσαι τῆς τῶν εἰδώλων πανθοινίας. Εἴρηται μὲν οὖν ἡμῖν μετρίως καὶ εἰς τό, κἂν ὦσί τινες δαίμονες, οἷς τὰ θυόμενα θύεται, μὴ δεῖν ἡμᾶς αὐτῶν μεταλαμβάνειν τοὺς ἐπισταμένους διαφορὰν «τραπέζης κυρίου» καὶ «τραπέζης δαιμονίων» καὶ διὰ τὸ ἐπίστασθαι πάντα μὲν πράττοντας, ἵνα «τραπέζης κυρίου» ἀεὶ μετέχωμεν, παντὶ δὲ τρόπῳ φυλαττομένους, ἵνα μηδέ ποτε κοινωνοὶ «τραπέζης» γενώμεθα τῶν «δαιμονίων».