Text.
Bonifacius, der Bischof, (sendet) dem Bischofe Faustinus, den Priestern PhiIippus und Asellus (seinen Gruß).
Das Schreiben euerer Liebe wurde in Gegenwart des Presbyteriums vorgelesen, und werdet ihr auch aus der Erzählung der Überbringer ersehen, 1 wie sehr sich der ganze Chor der Brüderlichkeit erfreute und die Schaar der Heiligen im Herrn frohlockt, nachdem sie mit eigenen Ohren die lange ersehnte Kunde von dem Wohlbefinden euerer Liebe vernahm. Denn einstimmig lobten Alle die aus dem Schreiben erkannte Sorge der Glieder um ihr Haupt. Euch also und euere Wünsche unterstützte Christus, welcher sich würdigte, die Getrennten wieder zu vereinigen und die Wunden zu heilen, was euch die (zu euch) eilenden Brüder und Mit-Priester Duleitius und Felix noch besser verkündigen sollen. Gegeben am 26. April unter dem Consulate des Monasius.2
