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Œuvres Pèlerin de Plaisance Antonini Placentini itinerarium

24.

Und von da kamen wir zu dem Bogen, wo vor S. 49 Alters das Stadtthor war. An diesem Orfr sind faulige Wasser, in die Jeremias hinabgelassen ward. Wenn man von jenem Bogen nach Siloa auf vielen Stufen hinabsteigt, ist oberhalb Siloa eine . . . .1 Kirche, unterhalb deren Siloa entspringt, welcher zwei von Menschenhand gemachte Bassins und zwischen beiden eine Gitterabsperrung hat. In dem einen baden Männer, im andern Weiber zur Segnung. In diesem Wasser werden viele Wunderwirkungen bethätigt, ja auch Aussätzige werden rein. Vor der Halle ist ein grosser von Menschenhand gemauerter Teich, in welchem stets Leute baden; in jene Bassins ergiesst die Quelle zu bestimmten Stunden viel Wasser, das durch das auch Josaphat genannte Thal Gethsemani bis zum Jordanfluss hinabgeht und in diesen fällt, an dem Orte wo er in den Salzsee sich verliert unterhalb Sodom und Gomorra.


  1. volubilis ist noch nicht in passender Bedeutimg nachgewiesen. Vgl. Du Cange s. v. monubilis, der so lesen wollte. Sidon. Ep. II, 2 Krusch findet es sich als Variante eines Codex zu letzterem Worte. Kann monubilis = μονόβολος „aus einem Stück** sein?  ↩

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