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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE VII. ACTIONS DE GRACES.
15. Que rendrai-je au Seigneur qui délivre mon âme du trouble de ces souvenirs? Que je vous aime, Seigneur, que je vous rende grâces et confesse votre nom, ô vous qui m’avez remis tant de criminelles et abominables oeuvres! A votre grâce, à votre miséricorde je rapporte d’avoir fondu la glace de mes péchés. A votre grâce je rapporte tout ce que je n’ai pas fait de mal. Eh! de quoi n’étais-je point capable ayant aimé le crime sans intérêt? Et je confesse que tout m’est pardonné, et le mal que j’ai fait de gré, et celui que m’a épargné votre miséricorde.
Quel mortel, méditant sur son infirmité, oserait attribuer à ses propres forces sa chasteté et son innocence, et se croirait en droit de vous moins aimer, comme s’il eût eu moins besoin de ce miséricordieux pardon que vous accordez au repentir des pécheurs? Que l’homme qui, docile à l’appel de votre voix, a évité tous ces désordres dont je publie le souvenir et l’aveu, se garde de rire s’il me voit guéri par le même médecin à qui il doit de n’avoir pas été, ou plutôt d’avoir été moins malade; qu’il vous en aime autant, qu’il vous en aime davantage, reconnaissant que celui qui me délivre est le même qui l’a préservé des mortelles défaillances du péché.
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Bekenntnisse
7. Augustinus dankt Gott, daß er ihm die begangenen Sünden verziehen und vor vielen anderen ihn bewahrt habe.
„Wie soll ich dem Herrn vergelten“1, daß mein Gedächtnis diese Dinge sich in die Erinnerung zurückruft, ohne daß meine Seele daran Schaden leidet? Ich will dich lieben, o Herr, dir Dank sagen und deinen Namen preisen, da du mir meine Sünden und Missetaten sonder Zahl nachgelassen hast. Deiner Gnade rechne ich es zu und deiner Erbarmung, daß du meine Sünden wie Eis gelöst hast; deiner Gnade rechne ich es ebenso zu, wenn ich nicht noch mehr Böses tat. Denn was konnte ich nicht alles tun, da ich die Sünde liebte, auch wenn sie mir nichts gewährte? Doch alles, ich bekenne es, hast du mir nachgelassen, sowohl die Sünden, die ich aus eigenem Triebe begangen, als auch die, die ich dank deiner Führung unterließ. Welcher Mensch, der seiner Schwachheit eingedenk ist, dürfte es wagen, seine Keuschheit und Unschuld der eigenen Kraft zuzuschreiben, um dich so weniger zu lieben, gleich als ob er weniger deiner Erbarmung bedürfte, in der du denen, die den Weg zu dir zurückfinden, ihre Sünden nachläßt? Wer, von dir gerufen und deiner Stimme folgend, gemieden hat, was ich in diesem Buche von mir selbst erzähle und bekenne, der möge nicht meiner spotten, daß ich in meiner Krankheit bei dem Heilung fand, dem er es danken muß, wenn er überhaupt nicht oder wenigstens nicht so schwer krank wurde. Und deshalb möge er dich ebensosehr, ja noch mehr lieben; sieht er doch, daß eben der, der mich von dem schweren Siechtum meiner Sünden gerettet, ihn bewahrt hat, in so schwere Sündenschuld zu fallen.
Ps. 115,12. ↩