Traduction
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Vom glücklichen Leben (ChatGPT)
15.
Hier sagte Licentius: „Ich verlasse sie noch nicht.“
„Also“, sagte Trygetius, „bist du nicht einverstanden mit uns?“
„Seid ihr etwa“, sagte er, „nicht einverstanden mit Alypius?“
Worauf ich antwortete: „Ich zweifle nicht daran, dass, wenn Alypius hier wäre, er dieser kleinen Überlegung nachgeben würde. Denn er konnte nicht so absurd denken, dass entweder derjenige glücklich schien, der ein so großes geistiges Gut, das er brennend haben wollte, nicht hatte, oder dass sie die Wahrheit nicht finden wollten, oder dass jemand, der nicht glücklich ist, weise ist: denn aus diesen drei Dingen, sozusagen Honig, Dinkel und Nüssen, ist das zusammengesetzt, was du fürchtest zu kosten.“
„Würde er“, sagte er, „dieser so geringen Verlockung von Kindern nachgeben und die große Fülle der Akademiker verlassen, durch die diese Art von kurzer Überlegung entweder überflutet oder durchgezogen wird?“
„Als ob“, sagte ich, „wir etwas Längeres suchen würden, besonders gegen Alypius: denn er würde ausreichend argumentieren, dass diese kleinen Dinge sehr stark und nützlich sind, indem er sich selbst von seinem Körper überzeugt. Du aber, der du dich entschieden hast, von der Autorität eines Abwesenden abzuhängen, was von diesen Dingen billigst du nicht? Ist es, dass derjenige nicht glücklich ist, der nicht hat, was er will? Oder leugnest du, dass sie die gefundene Wahrheit haben wollen, die sie heftig suchen? Oder erscheint dir jemand weise, der nicht glücklich ist?“
„Ganz und gar glücklich ist“, sagte er, „wer nicht hat, was er will“, und lächelte dabei etwas mürrisch. Als ich anordnete, dass dies geschrieben werden sollte, rief er aus: „Ich habe es nicht gesagt!“ Als ich auch zustimmte, dass dies geschrieben werden sollte, sagte er: „Ich habe es gesagt!“ Und ich hatte zuvor befohlen, dass kein Wort außer den Buchstaben verschüttet werden sollte. So hielt ich den jungen Mann zwischen Scham und Standhaftigkeit hin und her gerissen.
Edition
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De beata vita (PL)
15.
Hic Licentius: Ego, inquit, illos nondum desero. Ergo, ait Trygetius, dissentis a nobis? Numquidnam, ille inquit, vos ab Alypio dissentitis? Cui ego: Non dubito, inquam, quin si adesset Alypius, huic ratiunculae cederet. Non enim tam absurde sentire poterat, ut aut beatus ille videretur, qui tantum bonum animi, quod ardentissime vellet habere, non haberet, aut illos nolle invenire veritatem, aut eum qui beatus non sit esse sapientem: nam his tribus, quasi melle, farre, atque nucleis, illud quod metuis gustare, confectum est. Illene, inquit, huic tam parvae puerorum illecebrae cederet, Academicorum tanta ubertate deserta, qua inundante hoc nescio quid breve aut obruetur, aut pertrahetur? Quasi vero, inquam, longum aliquid nos quaeramus, praesertim adversus Alypium: nam non mediocriter parva ista esse fortia et utilia, satis sibi ipse de suo corpore argumentaretur. Tu autem qui elegisti de absentis auctoritate pendere, quid horum non probas? Utrum beatum non esse, qui quod vult non habet? an illos negas velle habere inventam veritatem, quam vehementer inquirunt? an videtur tibi quisquam sapiens non beatus? Prorsus beatus est, inquit, qui quod vult non habet, quasi stomachanter arridens. Quod cum juberem ut scriberetur: Non dixi, inquit exclamans. Quod item cum annuerem scribi: Dixi, inquit. Atque ego semel praeceperam ut nullum verbum praeter litteras funderetur. Ita adolescentem inter verecundiam atque constantiam exagitatum tenebam.