4.
Möchten sich also euere Gedanken in keiner Weise mit dergleichen Sorgen beschäftigen! Dies erbitte ich von euch um der Liebe Gottes willen als Almosen. Wenn je in diesem Hause so etwas vorkommen sollte, so flehe auch die Geringste unter euch zur göttlichen Majestät! Sie mache in Demut die Oberin darauf aufmerksam und sage ihr, daß sie irre! Ja, so sehr irrt diese, daß dadurch allmählich die wahre Armut zugrunde geht. Ich hoffe zum Herrn, daß dies nicht geschehen und er seine Dienerinnen nicht verlassen werde. Möge darum das, was ihr mir zu schreiben aufgetragen habt, euere Aufmerksamkeit stets rege erhalten, sollte es auch zu sonst nichts nützen!
