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S. 256 Daß aber das fleischgewordene Wort Gottes Throngenosse und auch im Fleische an Hoheit Gott und dem Vater gleich ist, weil es e i n Sohn ist, auch nachdem es Mensch geworden, das bezeugt unzweideutig der allweise Paulus, indem er schreibt: „Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät in der Höhe gesetzt hat.“1Ja, auch unser Herr Jesus Christus selbst hat auf die Frage der Juden, ob er in Wahrheit der Christus sei, geantwortet: „Wenn ich es euch sage, so werdet ihr es nicht glauben, und wenn ich frage, so werdet ihr nicht antworten; von nun an aber wird der Menschensohn zur Rechten der Macht Gottes sitzen.“2Der Chor der heiligen Propheten also schaute auch den menschgewordenen Sohn auf den Thronsesseln der Gottheit.
