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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XII.
«Εὐχῆς μὲν ἐμοὶ τέλος ἦν, ὦ φίλοι, τῆς ὑμετέρας ἀπολαῦσαι χορείας, τούτου δὲ τυχὼν εἰδέναι τῷ βασιλεῖ τῶν ὅλων τὴν χάριν ὁμολογῶ, ὅτι μοι πρὸς τοῖς ἄλλοις ἅπασι καὶ τοῦτο κρεῖττον ἀγαθοῦ παντὸς ἰδεῖν ἐδωρήσατο, φημὶ δὴ τὸ συνηγμένους ὁμοῦ πάντας ἀπολαβεῖν μίαν τε κοινὴν ἁπάντων ὁμόφρονα γνώμην θεάσασθαι. μὴ δὴ οὖν βάσκανός τις ἐχθρὸς τοῖς ἡμετέροις λυμαινέσθω καλοῖς, μηδὲ τῆς τῶν τυράννων θεομαχίας ἐκποδὼν ἀρθείσης θεοῦ σωτῆρος δυνάμει ἑτέρως ὁ φιλοπόνηρος δαίμων τὸν θεῖον νόμον βλασφημίαις περιβαλλέτω· ὡς ἔμοιγε παντὸς πολέμου καὶ μάχης [δεινῆς] καὶ χαλεπωτέρα ἡ τῆς ἐκκλησίας τοῦ θεοῦ ἐμφύλιος νενόμισται στάσις καὶ μᾶλλον ταῦτα τῶν ἔξωθεν λυπηρὰ καταφαίνεται. ὅτε γοῦν τὰς κατὰ τῶν πολεμίων νίκας νεύματι καὶ συνεργίᾳ τοῦ κρείττονος ἠράμην, οὐδέν [γε] λείπειν ἐνόμιζον ἢ θεῷ μὲν γινώσκειν τὴν χάριν, συγχαίρειν δὲ καὶ τοῖς [ὑπ’] αὐτοῦ δι’ ἡμῶν ἠλευθερωμένοις. ἐπειδὴ δὲ τὴν ὑμετέραν διάστασιν παρ’ ἐλπίδα πᾶσαν ἐπυθόμην, οὐκ ἐν δευτέρῳ τὴν ἀκοὴν ἐθέμην, τυχεῖν δὲ καὶ τοῦτο θεραπείας δι’ ἐμῆς εὐξάμενος ὑπηρεσίας τοὺς πάντας ἀμελλήτως μετεστειλάμην. καὶ χαίρω μὲν ὁρῶν τὴν ὑμετέραν ὁμήγυριν, τότε δὲ μάλιστα κρίνω κατ’ εὐχὰς ἐμαυτὸν πράξειν, ἐπειδὰν ταῖς ψυχαῖς ἀνακραθέντας ἴδοιμι τοὺς πάντας μίαν τε κοινὴν βραβεύουσαν τοῖς πᾶσιν εἰρηνικὴν συμφωνίαν, ἣν καὶ ἑτέροις ὑμᾶς πρέπον ἂν εἴη πρεσβεύειν τοὺς τῷ θεῷ καθιερωμένους. μὴ δὴ οὖν μέλλετε, ὦ φίλοι δὴ λειτουργοὶ θεοῦ καὶ τοῦ κοινοῦ πάντων ἡμῶν δεσπότου τε καὶ σωτῆρος ἀγαθοὶ θεράποντες, τὰ τῆς ἐν ὑμῖν διαστάσεως αἴτια ἐντεῦθεν ἤδη φέρειν εἰς μέσον ἀρξάμενοι, πάντα σύνδεσμον ἀμφιλογίας νόμοις εἰρήνης ἐπιλύσασθαι. οὕτω γὰρ καὶ τῷ ἐπὶ πάντων θεῷ τὰ ἀρεστὰ διαπεπραγμένοι εἴητε ἄν, κἀμοὶ τῷ ὑμετέρῳ συνθεράποντι ὑπερβάλλουσαν δώσετε τὴν χάριν.»
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
12. Konstantins Rede an die Synode über den Frieden.
„Mein höchster Wunsch war es, meine Freunde, mich eurer Versammlung erfreuen zu können, und da ich ihn erfüllt sehe, spreche ich offen dem Herrscher der Welt meinen Dank aus, daß er mir zu allem andern auch noch dieses Glück zu erleben gewährt hat, das jedes andere übersteigt; ich meine das Glück, euch alle hier versammelt zu finden und zu sehen, daß alle ein und dieselbe einträchtige Gesinnung haben. Nicht also soll ein neidischer Feind unser Glück trüben, nicht soll der Dämon, der Freund alles Schlechten, nachdem durch die Macht des Erlöser-Gottes die gegen Gott ankämpfenden Tyrannen aus dem Wege geräumt sind, das göttliche Gesetz auf andere Weise bekriegen, indem er es mit Lästerungen überschüttet. Denn für schlimmer als jeder Krieg und jeder furchtbare Kampf gilt mir der innere Zwist der Kirche Gottes und schmerzlicher scheint mir dies als Kämpfe nach außen. Als ich so die Siege über die Feinde durch des Höchsten Willen und Beistand errungen hatte, glaubte ich, es erübrige mir nur S. 104Gott Dank zu sagen und mich zu freuen mit denen, die er durch mich befreit hat. Als ich aber wider alles Erwarten von eurem Zwiste vernahm, hielt ich, was ich hörte, durchaus nicht für unbedeutend, sondern von dem Wunsche beseelt, daß auch hierin durch meine Vermittlung Abhilfe geschaffen werde, rief ich ohne Verzug euch alle zusammen und ich freue mich nun, eure Versammlung zu sehen; dann aber, glaube ich, sind am allermeisten meine Wünsche erfüllt, wenn ich finde, daß ihr alle eines Herzens seid und daß ein allgemeiner Friede und eine Eintracht unter euch allen herrscht, die ihr als Priester Gottes geziemender Weise auch andern predigen müßt. Zögert also nicht, o geliebte Diener Gottes und getreue Knechte des gemeinsamen Herrn und Erlösers von uns allen, die Veranlassung zu eurem Zwiste jetzt sogleich vorzubringen und die ganze Kette von Streitigkeiten durch Gesetze des Friedens zu lösen. Denn so werdet ihr sowohl zustande bringen, was dem höchsten Gott angenehm ist, als auch mir eurem Mitknechte übergroßen Gefallen erzeigen.“