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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XLII.
ἐπειδὴ γὰρ αὕτη τῷ παμβασιλεῖ θεῷ τὸ τῆς εὐσεβοῦς διαθέσεως ἀποδοῦναι χρέος ἔργον ἐποιήσατο, ἐφ’ υἱῷ τε βασιλεῖ τοσούτῳ παισί τε αὐτοῦ καίσαρσι θεοφιλεστάτοις, ἑαυτῆς ἐκγόνοις, τὰ χαριστήρια δεῖν ᾤετο δι’ εὐχῶν ἀποπληρῶσαι, ἧκε δὴ σπεύδουσα νεανικῶς ἡ πρέσβυς, ὑπερβαλλούσῃ φρονήσει τὴν ἀξιάγαστον ἀνιστορήσουσα γῆν ἔθνη τε τὰ ἑῷα καὶ δήμους ὁμοῦ καὶ λαοὺς βασιλικῇ προμηθείᾳ ἐποψομένη. ὡς δὲ τοῖς βήμασι τοῖς σωτηρίοις τὴν πρέπουσαν ἀπεδίδου προσκύνησιν, ἀκολούθως προφητικῷ λόγῳ, φάντι «προσκυνήσωμεν εἰς τὸν τόπον, οὗ ἔστησαν οἱ πόδες αὐτοῦ», τῆς οἰκείας εὐσεβείας καρπὸν καὶ τοῖς μετέπειτα παραχρῆμα κατελίμπανεν.
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
42. Die Kaiserin Helena, die Mutter Konstantins, kommt an diese Orte, um zu beten und baut dort Kirchen.
Da diese nämlich den Entschluß gefaßt hatte, Gott, dem König aller, den schuldigen Tribut ihrer frommen Gesinnung zu erstatten, und glaubte, für ihren Sohn, den so mächtigen Kaiser, und seine Söhne, die von Gott so geliebten Cäsaren, ihre Enkel, demselben Dankgebete darbringen zu müssen, kam sie auch dorthin, trotz ihres hohen Alters voll von jugendlichem Eifer, um mit ihrer außerordentlichen Klugheit das bewunderungswürdige Land zu durchforschen und die Provinzen, all die Gemeinden und Völker des Ostens mit kaiserlicher Fürsorge zu besuchen. Als sie aber den Fußstapfen des Erlösers die gebührende Verehrung erwies, nach dem S. 121Worte des Propheten, der da sagt: „Laßt uns anbeten an dem Orte, an dem seine Füße gestanden“1 , wollte sie sofort eine Frucht ihrer eigenen Gottesfurcht auch den spätern Geschlechtern hinterlassen.
Ps. 132, 7. ↩