Edition
Masquer
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XLVI.
Ἐπεὶ δὲ λοιπὸν τὰ τῆς αὐτάρκους διανύσασα ζωῆς ἐπὶ τὴν κρείττονα λῆξιν ἐκαλεῖτο, σχεδόν που τῆς ἡλικίας ἀμφὶ τοὺς ὀγδοήκοντα ἐνιαυτοὺς διαρκέσασα, πρὸς αὐτῷ γενομένη τῷ τέλει συνετάττετο καὶ διετίθετο, ἐπὶ μονογενεῖ υἱῷ βασιλεῖ μονάρχῳ κοσμοκράτορι παισί τε τούτου καίσαρσιν, ἑαυτῆς ἐκγόνοις, τὴν ὑστάτην βουλὴν διοριζομένη, διανέμουσά τε τῶν ἐκγόνων ἑκάστῳ τῆς οἰκείας ὑπάρξεως, ὅση τις αὐτῇ καθ’ ὅλης ὑπῆρξε τῆς οἰκουμένης. καὶ δὴ τοῦτον διαθεμένη τὸν τρόπον, λοιπὸν τὴν τοῦ βίου κατέλυε τελευτήν, παρόντος αὐτῇ καὶ παρεστῶτος υἱοῦ τοσούτου θεραπεύοντός τε καὶ τῶν χειρῶν ἐφαπτομένου, ὡς μὴ τεθνάναι εἰκότως τὴν τρισμακαρίαν τοῖς εὖ φρονοῦσι δοκεῖν, μεταβολὴν δὲ καὶ μετάθεσιν ἀληθεῖ λόγῳ τῆς γεώδους ζωῆς ἐπὶ τὴν οὐράνιον ὑπομεῖναι. ἀνεστοιχειοῦτο γοῦν αὐτῇ ψυχῇ ἐπὶ τὴν ἄφθαρτον καὶ ἀγγελικὴν οὐσίαν, πρὸς τὸν αὐτῆς ἀναλαμβανομένη σωτῆρα.
Traduction
Masquer
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
46. Im Alter von achtzig Jahren stirbt Helena, nachdem sie ihr Testament gemacht hat.
S. 123Als sie aber schon am Ziele ihres reichlich zugemessenen Lebens angelangt, zu einem besseren Lose berufen werden sollte, da nahm sie, wohl an die achtzig Jahre alt, ihrem Ende schon nahe, Abschied und machte ihr Testament, worin sie zugunsten ihres einzigen Sohnes, des Kaisers, des alleinigen Beherrschers der Welt, und zugunsten seiner Söhne, der Cäsaren, ihrer Enkel, ihren letzten Willen festsetzte: von ihren Enkeln wies sie einem jeden etwas von ihrem Privatvermögen an, soviel sie nur immer auf dem ganzen Erdkreise besaß. Und nachdem sie diese Verfügung getroffen hatte, beschloss sie ihr Leben in Gegenwart ihres großen Sohnes, der ihr zur Seite stand, sie pflegte und ihre Hände in den seinigen hielt. Mit Recht scheint daher die dreimalselige Kaiserin allen, die verständig urteilen, nicht eigentlich gestorben zu sein, sondern in Wahrheit nur das irdische Leben mit dem himmlischen vertauscht zu haben. Es ward ja ihre Seele aufgenommen zu ihrem Erlöser und verwandelt in die unvergängliche Wesenheit der Engel.