De mortalitate
Über die Sterblichkeit (BKV)
Bibliographische Angabe
Über die Sterblichkeit (De mortalitate) In: Des heiligen Kirchenvaters Caecilius Cyprianus sämtliche Schriften / aus dem Lateinischen übers. von Julius Baer. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 34) München 1918. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 44
Datum
3. Jh.
Mitarbeiter
Ursula Schultheiß
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Text
Inhaltsangabe
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- Über die Sterblichkeit (De mortalitate)
- Einleitung
- Teil 1a
- Kap. 3. Wie Simeons Beispiel lehrt, soll der Gerechte den Tod nicht fürchten, sondern herbeisehnen.
- Kap. 4. Denn was ist das irdische Leben anderes als ein beständiger Kampf gegen die Anschläge des Teufels und die Leidenschaften in der eigenen Brust?
- Kap. 5. Aus diesem Jammertal kann uns nur der Tod erlösen, der uns zu Christus führt.
- Kap. 6. Wer dennoch die Welt liebt, dem fehlt der rechte Glaube an die Verheißungen des Herrn.
- Kap. 7. Nach der Heiligen Schrift ist Sterben für die Gläubigen der größte Gewinn.
- Teil 1b
- Kap. 8. Daß auch die Christen von der Seuche nicht verschont bleiben, darf nicht wundernehmen; denn nicht irdisches Glück ist das Ziel des Christentums. Hier auf Erden sind vielmehr die Gläubigen den gleichen Naturgesetzen, Leiden und Gefahren unterworfen wie die Heiden.
- Kap. 9. Ja, sie haben sogar noch schlimmere Anfechtungen in der Welt zu gewärtigen als die Ungläubigen.
- Kap. 10. Hierin sollten uns die frommen Dulder Job und Tobias zum Vorbild dienen.
- Kap. 11. Auch sonst werden wir oft genug davor gewarnt, wider den Herrn zu murren.
- Kap. 12. Wie Abraham soll der Christ gehorsam alle Drangsale nur als Gelegenheit betrachten, sich im Kampfe siegreich zu bewähren.
- Kap. 13. Auch das Beispiel des Apostels Paulus zeigt, daß Prüfungen nur dazu dienen, den Glauben zu krönen.
- Teil 1c
- Kap. 14. Trotz aller Schrecken, die die Seuche mit sich bringt, hat nur der den Tod zu fürchten, den danach ewige Verdammnis erwartet.
- Kap. 15. Für den Christen ist der Tod sogar vielfach ein Erlöser, der ihn vor Schlimmerem bewahrt; durch seine wohltätige Wirkung werden alle guten Kräfte geweckt und gesteigert.
- Kap. 16. Die gegenwärtige Not läßt deutlich den inneren Wert jedes Christen erkennen und ist die beste Vorschule für das Martyrium.
- Teil 2
- Kap. 17. Auch der Einwand, als ob die Pest manchen Christen um den Märtyrerruhm bringe, ist nicht stichhaltig; denn das Martyrium ist eine Gnade Gottes, der den Menschen nach seiner inneren Gesinnung richtet.
- Kap. 18. Wer sich dagegen sträubt, dem Herrn Folge zu leisten, wenn er ihn von der Erde abberuft, der setzt sich in Widerspruch mit der zweiten und dritten Bitte des Vaterunsers.
- Kap. 19. Daß Gott am besten weiß, was zu unserem Heile dient, das ersieht man aus der Warnung, die jüngst erst ein sterbender Bischof durch eine Vision erhielt.
- Teil 3
- Kap. 20. Selbst die Trauer um die Dahingeschiedenen ist nach Offenbarungen, die Cyprian selbst erhielt, ein Verrat an dem Glauben und der Hoffnung eines Christen.
- Kap. 21. Sie verträgt sich nicht mit der Heiligen Schrift, in der uns die Auferstehung verheißen ist.
- Kap. 22. Der Tod ist ja für ans nur der Übergang zu einem ewigen Leben an der Seite Christi.
- Kap. 23. Gerade solche, die er liebhat, nimmt Gtt gerne frühzeitig aus dieser sündigen Welt hinweg.
- Kap. 24. Nur wer der Welt anhängt, kann also für sich und die Seinigen den Tod fürchten.
- Schluss