13.
[Forts. v. S. 107 ] Laßt uns vorzüglich danach trachten, das Mal und Siegel des Herrn in uns zu tragen. Denn im Zeitpunkt des Gerichtes, wenn die Scheidung durch Gott erfolgt, und alle Völker der Erde, das ganze Adamsgeschlecht, versammelt werden, wenn der Hirte seine Herde ruft, erkennen alle, die das Mal haben, ihren Hirten und der Hirte erkennt die, die das besondere Siegel tragen, und versammelt sie aus allen Völkern. Denn „die Seinigen hören seine Stimme und folgen ihm nach“1. In zwei Teile nämlich wird die Welt geschieden: in eine Herde der Finsternis, die ins ewige Feuer geht, und in eine [Herde] voll des Lichtes, die zum himmlischen Erbe geleitet wird2. Gerade das, was wir jetzt in unserer Seele besitzen, leuchtet nun und offenbart sich und bekleidet unsere Leiber mit Herrlichkeit.
