*Inhalt: Gen 1, 20. Die Ausstattung des Wasserelementes mit Wassertieren, die eine höhere Stufe von Lebewesen darstellen. Im gewissen Sinne sind sie „Reptilien”. Eine Unmenge von Fischarten (c. 1). Verschiedenartigkeit der Wassertiere bezüglich der Lebensweise und Fortpflanzung (c. 2). Lebensweise und Eigenschaften von Fischen erinnern teils an schlimme Eigenschaften und Manieren der Menschen, teils sind sie vorbildlich (c. 3). Die Wassertiere folgen treu dem Naturgesetze, ob sie in ihren angewiesenen Grenzen bleiben oder zur Brutzeit auf die Wanderung gehen - eine Lehre für Menschen (c. 4). Der Mensch lebt oft nicht so vernünftig wie der Fisch, der stets dem Instinkte folgt. Beispiele: der Seeigel (der Wetterprophet); die Wasserschlange und der Meeraal in ihrer Begattung ein Vorbild ehelicher Verträglichkeit und Liebe für Frau und Mann (c. 5). Das Meer birgt [S. 110](https://bkv.unifr.ch/works/124/versions/142/scans/b0110.jpg) wertvolle Tiere zum Nutzen des Menschen, Riesentiere und erstaunliche Zwergtiere zum Schrecken der Menschen und zum Preise des Schöpfers. - Entschuldigung wegen der überlangen Rede. Mit der Mahnung, das Gehörte bei Tisch und selbst im Schlafe zu überdenken, schließt die Homilie (c. 6).*