4.
Ach, was ist doch das, mein Herr und Gott! Mache entweder der Welt ein Ende oder hilf solch entsetzlichen Übeln ab! Denn selbst unter uns bösen Menschen kann kein Herz deren Anblick ertragen. O ewiger Vater, ich bitte dich, dulde doch solche Greuel nicht länger! Lösche, o Herr, diesen Brand! Wenn du willst, so kannst du es. Siehe doch, dein Sohn ist noch in der Welt! Die ihm schuldige Ehrfurcht erfordert es, daß so häßliche, abscheuliche und schmutzige Dinge ein Ende nehmen. Seine Schönheit und Reinheit verlangen, daß hier dergleichen Dinge nicht geschehen. Erhöre uns, o Herr, nicht um unsertwillen; denn wir verdienen es nicht, sondern um deines Sohnes willen! Wir wagen es nicht, dich zu bitten, daß du ihn von uns wegnimmst; denn was würde aus uns werden? Ja, wenn noch etwas dich besänftigt, so ist es das kostbare Unterpfand, das wir hienieden besitzen. Aber irgendwie, o mein Herr, muß geholfen werden; also helfe Deine Majestät!
