19.
Es begab sich aber, dass ein Gichtbrüchiger in der Stadt an der Thüre der Kirche zum heiligen Thomas lag; der flehete den heiligen Ephraem um einen Almosen an. Da jammerte den Heiligen seiner und er sprach zu ihm: „Gold und Silber habe ich nicht; was ich habe, will ich dir geben“; und er sprach: „Willst du gesund sein?“ Der Gichtbrüchige aber antwortete und sprach: „O Herr, helfe mir S. 29 um unseres Heilandes willen!“ Da hob Ephraem seine Hand auf, ergriff den Gichtbrüchigen bei der rechten Hand und sprach: „Im Namen unseres Herrn Jesu Christi stehe auf deinen Füssen.“ Und sogleich stand der Gichtbrüchige, der auch lahm war, auf und rühmete und preisete Gott. Und Alle, die es sahen und hörten, priesen Gott.
