Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
22.
Man soll aber nicht argwöhnen, dass wir, indem wir so reden, zu jenen gehören, die zwar den Namen von Christen tragen, aber die schriftgemäße Lehre von der Auferstehung verwerfen. Jene Leute können, wofern sie ihre Ansichten nicht verleugnen wollen, durchaus nicht erklären, wie von „dem Korn des Weizens oder einer der übrigen“1 „ein Schößling oder Baum“ gewissermaßen ersteht2 . Wir aber, in der Überzeugung, dass „das Gesäte nicht lebendig wird, wenn es nicht gestorben ist“, und dass „nicht der Körper, der werden soll“, gesät wird - denn „Gott gibt ihm einen Körper, so wie er gewollt hat“, nachdem „es gesät ist in Vergänglichkeit, es auferweckend in Unvergänglichkeit, und nachdem es gesät ist in Unehre, es auferweckend in Herrlichkeit, und nachdem es gesät ist in Schwachheit, es auferweckend in Kraft, und nachdem es als seelischer Leib gesät ist, es auferweckend als geistigen Leib“3 -, wir bewahren die Lehre der Kirche Christi und die Größe der göttlichen Verheißung, indem wir auch die Möglichkeit der Sache nicht mit bloßer Behauptung, sondern mit Vernunftgründen beweisen. Denn wir wissen, wenn auch „Himmel und Erde“ mit allem, was darin ist, „vergehen“, so werden doch seine „Worte“, was immer sie betreffen mögen, als Äußerungen „des Wortes“, das „im Anfang bei Gott und Gott“ war4 , keineswegs „vergehen“; denn sie verhalten sich zu ihm wie die Teile zum Ganzen oder wie die Arten zur Gattung. Er hat aber gesagt: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht S. 468 vergehen“5 ; und wir wollen ihm unseren Glauben nicht versagen.
Edition
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Contra Celsum
22.
Μὴ ὑπονοείτω δέ τις ἡμᾶς ταῦτα λέγοντας ἀπ' ἐκείνων εἶναι τῶν λεγομένων μὲν Χριστιανῶν ἀθετούντων δὲ τὸ περὶ ἀναστάσεως κατὰ τὰς γραφὰς δόγμα. Ἐκεῖνοι μὲν γὰρ τὸν οἱονεὶ ἀπὸ κόκκου «σίτου ἤ τινος τῶν λοιπῶν» ἀνιστάμενον στάχυν ἢ δένδρον οὐδαμῶς παραστῆσαι ἔχουσιν, ὅσον ἐπὶ τῷ ἀρέσκοντι ἑαυτῶν· ἡμεῖς δὲ πειθόμενοι ὅτι τὸ σπειρόμενον «οὐ ζωοποιεῖται, ἐὰν μὴ ἀποθάνῃ», καὶ ὅτι «οὐ τὸ γενησόμενον σῶμα» σπείρεται – ὁ γὰρ «θεὸς αὐτῷ δίδωσι σῶμα, καθὼς ἠθέλησε», μετὰ τὸ σπαρῆναι «ἐν φθορᾷ» ἐγείρων αὐτὸ «ἐν ἀφθαρσίᾳ» καὶ μετὰ τὸ σπαρῆναι «ἐν ἀτιμίᾳ» ἐγείρων αὐτὸ «ἐν δόξῃ» καὶ μετὰ τὸ σπαρῆναι «ἐν ἀσθενείᾳ» ἐγείρων αὐτὸ «ἐν δυνάμει» καὶ μετὰ τὸ σπαρῆναι «σῶμα ψυχικὸν» ἐγείρων αὐτὸ «πνευματικόν» – , τηροῦμεν καὶ τὸ βούλημα τῆς ἐκκλησίας τοῦ Χριστοῦ καὶ τὸ μέγεθος τῆς ἐπαγγελίας τοῦ θεοῦ, παριστάντες αὐτοῦ καὶ τὸ δυνατὸν οὐκ ἀποφάσει ἀλλὰ καὶ λόγῳ· εἰδότες ὅτι κἂν «οὐρανὸς καὶ γῆ» παρέλθῃ καὶ τὰ ἐν αὐτοῖς, ἀλλ' οἱ περὶ ἑκάστου «λόγοι» ὄντες ὡς ἐν ὅλῳ μέρη ἢ ὡς ἐν γένει εἴδη τοῦ «ἐν ἀρχῇ» λόγου «πρὸς τὸν θεὸν» θεοῦ λόγου οὐδαμῶς παρελεύσονται. Θέλομεν γὰρ ἀκούειν τοῦ εἰπόντος· «Ὁ οὐρανὸς καὶ ἡ γῆ παρελεύσεται, οἱ δὲ λόγοι μου οὐ μὴ παρέλθωσιν.»