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Œuvres Pères arméniens Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Über die schlimme Gewohnheit des Schwörens.

15.

Aber wir bekräftigen unsere Aussage durch einen Eid, weil man ohne Eid nicht glaubt. Wahrhaftig, das ist keine Bekräftigung, sondern eine teuflische Gewohnheit. Tugendhafter Sinn wählt das Wort, nicht (wählen es) die Schwüre. Dem Tugendhaften und Gewissenhaften glaubt man auch ohne Schwur. Den Schwätzern ohne Ernst und Zucht aber und den verdorbenen Zungen glaubt man nicht, auch wenn sie tausend Schwüre leisten. Denn jedermann sieht auf die Festigkeit der Gesinnung und auf die Tugendhaftigkeit und nicht auf die eitle Würze des Mundes. Denn es ist eine größere Tugend, wenn jemand im Herzen (von sich aus) sein Wort oder seinen Eid hält, als wenn er Almosen gibt und Opfergaben darbringt. Denn das letztere stammt von dem Reichtum (Überfluß) der Güter, die Treue im Worte und Eide ist aber eine Tugend des Geistes; wenn nun jemand tugendhaft ist, verlangt niemand von ihm einen Eid. Dagegen stammt die Gewohnheit zu schwören aus der Gewissenlosigkeit und unüberlegten Torheit (Tollheit). Unablässig bestärkt er sein Wort durch S. 177 Schwüre und kettet sich selbst unter das Feuer der Hölle.

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Traductions de cette œuvre
Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

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