100.
1. Ο wie göttlich sind die Werke! O wie göttlich die Ordnungen! Das Wasser hier, in sich selbst soll es seine Wellen schlagen; das Feuer hier, es soll seine Wut bezähmen; die Luft hier, sie soll sich in den Äther erheben; die Erde aber soll sowohl feststehen als auch sich bewegen, wenn ich es will. Einen Menschen will ich noch bilden; als Werkstoff habe ich die Elemente; ich wohne zusammen mit meinem Gebilde; wenn du mich erkannt hast, wird dir das Feuer dienstbar sein.
2. So mächtig ist dieser Logos, der Erzieher, der Schöpfer der Welt und des Menschen und seinetwegen auch schon der Erzieher der Welt, auf dessen Befehl wir beide vorhanden sind und auf das Gericht warten. „Denn nicht eine verborgene, sondern eine tönende Rede bringt den Sterblichen die Weisheit,“1 wie Bakchylides sagt.
3. Ihr aber „leuchtet“, wie Paulus sagt, „als die untadeligen und lautern und fehlerlosen Kinder Gottes inmitten S. a221 eines verkehrten und verdrehten Geschlechtes gleich glänzenden Sternen in der Welt“.2
