3.
Laßt uns also in wahrem Glauben und im Glanze der Tugend, in Gerechtigkeit und Heiligkeit befestigt werden zum Ruhme der unsichtbaren Größe, welche unerforschlich ist und unbeschreiblich gemäß den Verheißungen unendlicher und unaussprechlicher Herrlichkeit und mit unveränderlichem Herzen und wahrem Bekenntnisse benedeien den unerforschlichen Schöpfer, und unbeweglich bleiben in lebendiger Hoffnung und in stiller Ruhe sein wie bei der Erscheinung dessen, was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat, und wovon es in keines Menschen Herz gekommen ist, was der Herr denen bereitet hat, die ihn lieben. Denn unaussprechlich ist die Güte, welche die Heiligen besitzen durch die Fürsorge und die belebende Liebe Gottes.
