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The First Epistle of Clement to the Corinthians
Chapter LV.--Examples of such love.
To bring forward some examples from among the heathen: Many kings and princes, in times of pestilence, when they had been instructed by an oracle, have given themselves up to death, in order that by their own blood they might deliver their fellow-citizens [from destruction]. Many have gone forth from their own cities, that so sedition might be brought to an end within them. We know many among ourselves who have given themselves up to bonds, in order that they might ransom others. Many, too, have surrendered themselves to slavery, that with the price 1 which they received for themselves, they might provide food for others. Many women also, being strengthened by the grace of God, have performed numerous manly exploits. The blessed Judith, when her city was besieged, asked of the elders permission to go forth into the camp of the strangers; and, exposing herself to danger, she went out for the love which she bare to her country and people then besieged; and the Lord delivered Holofernes into the hands of a woman. 2 Esther also, being perfect in faith, exposed herself to no less danger, in order to deliver the twelve tribes of Israel from impending destruction. For with fasting and humiliation she entreated the everlasting God, who seeth all things; and He, perceiving the humility of her spirit, delivered the people for whose sake she had encountered peril. 3 .
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Erster Brief an die Korinther (BKV)
55. Kap. Beispiele selbstloser Opferliebe im Dienst der Allgemeinheit.
1. Um auch Beispiele (aus der Geschichte) der Heiden anzuführen: Viele Könige und Fürsten haben, wenn eine Pest herrschte, auf den Rat des Orakels hin sich selbst dem Tode preisgegeben, um durch ihr eigenes Blut die Mitbürger zu retten. Viele haben ihre Stadt verlassen, um die Fortdauer des Zwistes zu verhüten. 2. Wir kennen unter uns viele, die sich selbst den Ketten überliefert haben, um andere zu befreien; viele haben sich in Knechtschaft begeben, und mit ihrem Verdienste (Lohne) haben sie andere gespeist. 3. Viele Frauen haben, gestärkt durch die Gnade Gottes, manch männliche Tat vollbracht. 4. Judith, die selige, bat bei der Belagerung ihrer Vaterstadt die Ältesten, man möge sie S. 62 hinausgehen lassen in das Lager der Feinde1. 5. Und aus Liebe zum Vaterlande und zu ihrem eingeschlossenen Volke ging sie hinaus, sich selbst in Gefahr stürzend, und der Herr übergab den Holophernes in die Hand eines Weibes. 6. Auch die glaubensstarke Esther setzte sich keiner geringeren Gefahr aus, um die zwölf Stämme Israels zu retten, als ihnen der Untergang drohte; denn durch ihr Fasten und ihre Demut bestürmte sie den allsehenden Herrn, den Gott der Ewigkeiten; er sah an die Verdemütigung ihrer Seele und errettete das Volk, um dessetwillen sie die Gefahr auf sich genommen hatte2.