4.
Wie die Erde, die nur eine ist, hier rauh, dort fett ist, wie sie sich hier zur Pflanzung des Weinstocks, dort zum Anbau von Weizen und Gerste eignet, so sind auch verschieden die Erden der Herzen und der menschlichen Bestrebungen, so auch die Gnadengaben, die ein Geschenk von oben sind. Dem einen wird der Dienst des Wortes verliehen, einem andern Unterscheidungsvermögen, einem andern Gaben, Heilungen zu vollbringen1. Denn Gott weiß, wie der einzelne die Gnadengaben verwalten kann, und so teilt er sie denn auch verschieden zu2. Ebenso wird auch die feindliche Macht in den S. 214 Kriegen nur bis zu einer gewissen Grenze, soweit als [der Mensch] es aushalten und ertragen kann, losgelassen.
