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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XII. DEUX ORDRES DE CRÉATURES.
15. J’ai considéré ces vérités, mon Dieu, autant que vous m’en avez fait la grâce; autant que vous m’avez excité à frapper, autant qu’il vous a plu de m’ouvrir; et je trouve deux créatures, que vous avez faites hors du temps; quoiqu’elles ne vous soient, ni l’une ni l’autre, coéternelles : l’une si parfaite, que, dans la joie non interrompue de votre contemplation, (490) inaccessible à l’impression de l’inconstance, elle demeure sans changer, malgré sa mutabilité naturelle, et jouit de votre immuable éternité; et l’autre si informe, que, dépourvue de l’être suffisant pour accuser le mouvement ou le repos, elle n’offre aucune prise à la domination du temps. Mais vous ne l’avez pas laissée dans cette informité, puisque dans le principe, avant les jours, vous avez formé ce ciel et cette terre, dont je parle.
« Or, la terre était invisible, informe, et les ténèbres couvraient l’abîme ( Gen. I, 2).» Par ces paroles s’insinue peu à peu, dans les esprits qui ne peuvent concevoir la privation de la forme autrement que comme l’absence de l’être, la notion de cette informité, germe d’un autre ciel, d’une terre visible et ordonnée, source des eaux transparentes, et de toutes les merveilles que la tradition comprend dans l’oeuvre des jours, parce que les évolutions de formes et de mouvements, prescrites à leur nature, la soumettent aux vicissitudes des temps.
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Bekenntnisse
12. Für zwei geschaffene Dinge gibt es keine Zeit.
Nach diesen Erwägungen, mein Gott, finde ich, soweit du es mir verleihest und soweit du mich veranlassest anzuklopfen, um mir auf mein Klopfen zu öffnen, zwei Dinge unter deinen Geschöpfen, die du der Zeit nicht unterworfen hast, ohne daß eins von ihnen dir gleichewig ist das eine, das so gebildet ist, daß es in ewigem Schauen, von Veränderung nicht unterbrochen, wenn auch veränderlich, so doch unverändert, deine Ewigkeit und Unsterblichkeit genießt; das andere, das so gestaltlos war, daß es keine Möglichkeit gab, es in die Zeit zu führen, keine Möglichkeit, es aus irgendeiner Form in irgendeine Form der Bewegung oder der Ruhe zu versetzen. Doch auch dieses hast du nicht ungestaltet gelassen, da du vor jeglicher Zeit „im Anfange Himmel und Erde“, die zwei Dinge, die ich meine, geschaffen hast. „Die Erde aber war gestaltlos und leer, und Finsternis schwebte über dem Abgrunde“1. Mit diesen Worten wird die Gestaltlosigkeit bezeichnet; und es sollen dadurch auch diejenigen belehrt werden, die sich nicht denken können, wie etwas auch bei gänzlichem Mangel an Gestalt doch nicht dem Nichts zu verfallen brauche; aus diesem Gestaltlosen sollte dann der andere Himmel, die sichtbare und geordnete Erde, das klare Wasser und überhaupt alles gemacht worden sein, was bei der Erschaffung der Welt an bestimmten Tagen nach der Darstellung der Schrift erschaffen wurde. Denn diese Dinge sind der Art, daß in ihnen wegen der geordneten S. 311 Veränderung der Bewegungen und der Formen der Wechsel der Zeit hervortritt.
Gen. 1,1. ↩