1.
Als daher unter diesem Clemens eine nicht unbedeutende Spaltung zwischen den Brüdern zu Corinth entstanden war, schrieb die Kirche zu Rom einen sehr kräftigen Brief an die Corinthier, indem sie Diese zum Frieden vereinigte und ihren Glauben erneuerte und ihnen die jüngst von den Aposteln erhaltene Überlieferung verkündete, welche da prediget einen Gott, den allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde, den Bildner1 des Menschen; welcher (Gott) die Sündfluth geschickt und den Abraham berufen hat, welcher (sein) Volk aus dem Lande Ägypten herausgeführt, welcher mit Moses geredet, welcher das Gesetz gegeben und die Propheten gesendet, welcher das ewige Feuer dem Teufel und seinen Engeln bereitet hat.2 S. 177
Nicht nur Schöpfer, mit Rücksicht auf Gen. 1, 26. ↩
Aus c. 3 Irenaei lib. 3 adv. haereses cf. Coustant. p. 46. Es ist dieses kein eigentliches Fragment, noch weniger als die übrigen, sondern eine kurze und freie Zusammenfassung vieler Stellen aus dem (1.) Corinthierbriefe des hl. Clemens durch den hl. Irenäus; deßhalb mag auch Jacobson in seiner Ausgabe der Apost. Väter (Oxford 1838) dasselbe ganz ausgelassen haben. ↩
