3.
Da sie von dort des Weges zogen, begannen sie sich in eine Gemeinde zusammenzuschließen und in Chören Psalmen zu rezitieren. Und da sie so täglich Gottesdienst feierten, fühlten sich die bösen Magier in ihrem Innern betroffen; ihr Gewissen wendete sich gegen sie und sie klagten sie vor Adarfarr an, dem Groß- S. 111 magier, auf dessen Rat viel Blut der Zeugen Gottes im Orient vergossen wurde. Dieser Verfluchte trat vor den König und sprach: „Guter König, unter diesen Gefangenen befindet sich ein Haupt der Christen, namens Dausâ, der viele gefangene Gesinnungsgenossen, Männer und Frauen, um sich sammelt, die sich erheben und mit e i n e m Mund deine Majestät verfluchen und lästern; und täglich tun sie das. Ich schalt sie ein- und zweimal, aber noch mehr verfluchten sie dich und lästerten sie die Götter der Perser"1.
Delehaye schließt: „Als der König das erfuhr, befahl er, den seligen Dossa zu enthaupten." Unmittelbar schließt dann an das Martyrium der gefangenen Jungfrau Ja („Veilchen") in Bêt Hûzâjê . ↩
