7.
Ein Diakon namens 'Abdîschô' blieb am Leben, da ihn das Schwert nicht gut getroffen hatte. Nach Sonnenuntergang erhob er sich, ging in das Dorf und traf einen armen Mann, der ihn in sein Haus führte und seine Wunden wusch und verband. Als es Tag geworden war, führte 'Abdîschô' jenen Mann und seine zwei Söhne zu den Getöteten und zeigte ihnen die Leiche des Dausâ, des Mârjahb und der anderen greisen Priester. Sie nahmen sie weg, stiegen ein wenig höher hinauf, fanden eine kleine Höhle, legten sie darin nieder und verschlossen sie mit mächtigen Steinen. Dann kehrten sie zu 'Abdîschô' zurück und fanden ihn auf dem Mordplatz im Gebete kniend und weinend.
