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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE III. IL IMPLORE LA VÉRITÉ, QUI A PARLÉ PAR MOÏSE.
5. Oh! que j’entende, que je comprenne comment, dans le PRINCIPE, vous avez créé le ciel et la terre (Gen,. I, 1)! Moïse l’a écrit; il l’a écrit et s’en est allé; il a passé outre, allant de vous à vous; et il n’est plus là devant moi. Que n’est-il encore ici-bas! je m’attacherais à lui, et je le supplierais, et je le conjurerais en votre nom de me dévoiler ces mystères, et j’ouvrirais une oreille aride aux accents de ses lèvres. S’il me répondait dans la langue d’Héber, ce ne serait qu’un vain bruit qui frapperait mon organe, sans faire impression à mon esprit; s’il me parlait dans la mienne, je l’entendrais; mais d’où saurais-je qu’il me dirait la vérité? et, quand je le saurais, le saurais-je de lui? Non, ce serait au dedans de moi, dans la plus secrète résidence de ma pensée, que la vérité même, qui n’est ni hébraïque, ni grecque, ni latine, ni barbare, parlant sans organe, sans voix, sans murmure de syllabes, me dirait : Il dit vrai; et aussitôt, dans une pleine certitude, je dirais à ce saint serviteur:
Tu dis vrai. Mais je ne puis l’interroger; c’est donc vous, ô Vérité! dont il était plein; c’est vous, mon Dieu, que j’implore; oubliez mes offenses, et ce que vous avez donné d’écrire à votre grand Prophète, oh! donnez-moi de l’entendre. (475)
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Bekenntnisse
3. Niemand versteht, was Moses über die Schöpfung geschrieben, es sei denn, daß Gott ihn erleuchte.
Ich will nun hören und verstehen, wie du geschaffen hast „im Anfange Himmel und Erde“1. So hat Moses geschrieben; er hat es geschrieben und ist geschieden, ist hinübergegangen von hinnen von dir zu dir und ist nun nicht mehr vor mir. Denn wäre er noch hier, so würde ich ihn festhalten und ihn fragen und ihn bei dir beschwören, daß er mir diese Worte erkläre; und meine Ohren würden lauschen auf die Worte, die seinem Munde entströmten. Wenn er aber hebräisch spräche, so würde er vergebens an mein Ohr anklopfen, und ich würde nichts verstehen; doch spräche er lateinisch, so wüßte ich wohl, was er meinte. Doch woher soll ich wissen, daß er die Wahrheit spricht? Und wenn ich dies wüßte, wüßte ich es dann wohl von ihm? Denn S. 274 innen in der Wohnstätte meiner Gedanken würde mir die Wahrheit, nicht in hebräischer, nicht in griechischer, nicht in lateinischer, nicht in einer anderen fremden Sprache, sondern ohne das Mittel von Mund und Zunge und ohne den Schall der Silben sagen: „Er redet die Wahrheit“, und ich würde vertrauensvoll sofort deinem Diener sagen: „Du redest die Wahrheit“. Da ich nun ihn nicht fragen kann, so flehe ich zu dir, o Wahrheit, so flehe ich zu dir, o mein Gott, denn von dir erfüllt, hat er die Wahrheit gesprochen: Sieh nicht auf meine Sünden, und wie du es deinem Knechte verliehen hast, die Wahrheit auszusprechen, so laß mich sie verstehen.
Gen. 1,1. ↩