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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE VI. COMMENT DIEU A PARLÉ.
8. Mais quelle a été cette parole? S’est-elle formée comme cette voix descendue de la nue: « Celui-ci est mon Fils bien-aimé(Matth. III, 17 ; XVII, 5)? » Cette voix retentit et passe; elle commence et finit; ses syllabes résonnent et s’évanouissent, la seconde après la première, la troisième après la seconde, ainsi de suite, jusqu’à la dernière, et le silence après elle. Il est donc évident et clair que cette voix fut l’expression d’une créature, organe temporel de votre éternelle volonté. Et l’oreille extérieure transmet ces paroles, formées dans le temps, à l’âme intelligente dont l’oreille intérieure s’approche de votre Verbe éternel. Et l’âme a comparé ces accents fugitifs à l’éternité silencieuse de votre Verbe, et elle s’est dit: « Quelle différence! les uns sont infiniment au-dessous de moi; ils ne sont même pas, car ils fuient, car ils passent; mais au-dessus de moi, le Verbe de mon Dieu demeure éternellement (I Pierre, I, 25).»
Que si vous avez commandé par des paroles passagères comme leur son l’existence du ciel et de la terre; si c’est ainsi que vous les avez faits, il y avait donc déjà, avant le ciel et la terre, quelque créature corporelle, dont l’acte mesuré par le temps fit vibrer cette voix dans la mesure du temps. Or, nulle substance corporelle n’était avant le ciel et la terre; ou, s’il en existait une, il faut reconnaître que vous aviez formé sans parole successive l’être qui devait articuler votre commandement: Que le ciel et la terre soient. Car cet organe de vos desseins, quel qu’il fût, ne pouvait être, si vous ne l’eussiez fait. Or, pour produire le corps dont ces paroles devaient sortir, de quelle parole vous êtes-vous servi? (476)
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Bekenntnisse
6. Wie hat Gott sein „Es werde!“ gesprochen?
Aber wie hast du dieses „Es werde!“ ausgesprochen? Etwa so, wie aus der Wolke deine Stimme erscholl: „Dieser ist mein geliebter Sohn?“1 Denn jene Stimme ertönte und vertönte, begann und hörte wieder auf. Die S. 276 Silben ertönten und verklangen, die zweite nach der ersten, die dritte nach der zweiten und so der Reihe nach, bis die letzte nach den übrigen ertönte und nach allen Stillschweigen eintrat, Hieraus geht klar und deutlich hervor, daß jenes Wort durch die Bewegung eines Geschöpfes hervorgerufen wurde, das, selbst zeitlich, deinem ewigen Willen diente. Und diese deine nur für den Augenblick geschaffenen Worte verkündete das äußere Ohr dem vernünftigen Geiste, dessen inneres Ohr auf dein ewiges Wort eingestellt ist. Der Geist aber verglich die nur in der Zeitlichkeit tönenden Worte mit deinem schweigenden ewigen Worte und sagte: „Etwas anderes ist dieses, etwas ganz anderes“. Jene Worte sind tief unter mir, ja sie sind eigentlich gar nicht, denn sie fliehen und vergehen, aber das Wort meines Gottes bleibt über mir in Ewigkeit. Wenn du also in tönenden und vergehenden Worten gesprochen hast, daß Himmel und Erde werden sollen, und wenn du so Himmel und Erde erschaffen hast, dann gab es ja schon vor Himmel und Erde eine Körperwelt, durch deren zeitliche Bewegungen jene Stimme in der Zeit dahinging. Aber vor Himmel und Erde war kein Körper da, oder wenn einer da war, so hattest du ihn sicherlich ohne ein vorübergehendes Wort geschaffen, um dadurch das vorübergehende Wort zu erschaffen, mit dem du sagen könntest: Es werde Himmel und Erde! Wie beschaffen auch immer sein mag, woraus jene Stimme hervorgebracht worden, es würde überhaupt gar nicht bestehen, wäre es nicht von dir geschaffen. Mit welchem Worte also hast du den Körper ins Dasein gerufen, der Ursache dieser Worte werden sollte?
Matth. 3,17 und 17,5. ↩