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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XI. LE TEMPS NE SAURAIT ÊTRE LA MESURE DE L’ÉTERNITÉ.
13. Ceux qui parlent ainsi ne vous comprennent pas encore , ô Sagesse de Dieu lumière des esprits; ils ne comprennent pas comment vous créez, en vous, et par vous-même, et ils aspirent à la science de votre éternité; mais leur coeur flotte sur les vagues du passé et de l’avenir, à la merci de la vanité.
Qui l’arrêtera, ce coeur, qui le fixera pour qu’il s’ouvre stable un instant, à l’intuition des splendeurs de l’immobile éternité, qu’il la compare à la mobilité des temps, et trouve toute comparaison impossible; qu’il ne voie dans la durée qu’une succession de mouvements qui ne peuvent se développer à la fois; observant, au contraire, que rien de l’éternité ne passe, et qu’elle demeure toute présente, tandis qu’il n’est point de temps qui soit tout entier présent; car l’avenir suit le passé qu’il chasse devant lui; et tout passé, tout avenir tient son être et son cours de l’éternité toujours présente?
Qui fixera le coeur de l’homme, afin qu’il demeure et considère comment ce qui demeure, comment l’éternité, jamais passée, jamais future, dispose et du passé et de l’avenir? Est-ce ma main, est-ce ma parole, la main de mon esprit, qui aurait cette puissance?
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Bekenntnisse
11. Widerlegung dieses Einwandes: Gottes Ewigkeit ist der Begriff Zeit fremd.
Die, welche so reden, erkennen dich noch nicht, o Weisheit Gottes, Licht des Geistes, sie erkennen noch nicht, wie entsteht, was durch dich und in dir entsteht. Sie erdreisten sich, das Ewige verstehen zu wollen, aber S. 280 ihre unsteten Gedanken können sich nicht freimachen von dem Gehen und Kommen der Dinge. Wer wird sie festhalten und ein wenig zum Stillstand bringen, damit sie nur ein wenig den Glanz der immer beständigen Ewigkeit erfassen, ihn mit der niemals stillstehenden Zeit vergleichen und dann erkennen, daß er gar keinen Vergleich mit sich duldet? Wird er dann nicht einsehen, daß ein langer Zeitraum nur durch viele vorübergehende Momente, deren Dauer nicht gleichzeitig ist, lang wird, daß aber in der Ewigkeit nichts vorübergeht, sondern in ihr alles gegenwärtig ist, daß dagegen keine Zeit ganz gegenwärtig ist? Wird er dann endlich nicht einsehen, daß alle Vergangenheit von der Zukunft verdrängt wird, daß alle Zukunft der Vergangenheit folgt und alle Vergangenheit und Zukunft von der ewigen Gegenwart erschaffen wird und ausgeht? Wer wird die Gedanken des Menschen festhalten, daß sie endlich zum Stillstand kommen und erkennen, wie die Ewigkeit stille steht und, ohne zukünftig oder vergangen zu sein, die zukünftigen wie die vergangenen Zeiten vorschreibt? Vermag etwa meine Hand dies, oder kann die Hand meines Mundes durch Worte ein so großes Werk vollbringen?