3.
Auch den beseelten Thieren, den wilden Thieren und Vögeln hat er Stimmen gegeben und Gehör zum Bedarf, denen das Gehör die Stimme in Bewegung setzt zur Thätigkeit, welche durch ihre Stimme Lehrer sind für den Verstand der Menschen, für ihre Bedürfnisse und zu unserem Dienste. Und unter ihnen sind kleine und große, werthlose und nützliche, nothwendige und unnöthige, häßliche und schöne, auf daß das bessere vor dem schlechteren sich zeige und das werthlose vor dem werthvollen. Wie vor der Dunkelheit das Licht sich zeigt, und vor den wilden Thieren das zahme, und vor den giftigen die unschuldigen, und vor den unnützen die nützlichen, ebenso ist es auch bei den Pflanzen und Kräutern, und mit dem verschiedenen Geruche und Geschmacke, dem süßen und bitteren, dem angenehmen und widrigen, auf daß sich zeige das Gute vor dem Schlechten, diejenigen, welche zu Heilmitteln und zu Heilungen verordnet wurden nach der Einrichtung Gottes. Und es gibt solche, S. 43 welche unbekannt sind, und solche, welche bekannt sind je nach den verschiedenen Gegenden. Es gibt auch einige kriechende Thiere für einige Gegenstände, wie von den Schlangen, heißt es, Theriak gewonnen wird.
